MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Texas Instruments (TI) profitierte im vierten Geschäftsquartal von der hohen Nachfrage nach Chips für Mobiltelefone und digitale Musikgeräte. Der Nettogewinn belief sich in den abgelaufenen drei Monaten auf 430 Millionen Dollar oder 51 Cent je Aktie. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verzeichnete der Hersteller aus Dallas, Texas, einen Nettoprofit von 199 Millionen Dollar oder 24 Cent pro Anteilschein. Der Umsatz stieg im letzten Vierteljahr um 26 Prozent auf 2,55 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor waren es noch 2,03 Milliarden Dollar. Die Einnahmen aus dem Chipbereich legten um 30 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar zu.

TI-Vertreter rechnen für das kommende erste Quartal mit noch höheren Umsätzen. Im laufenden Jahr sollen die Investitionen des Herstellers außerdem von 1,4 (1999) auf zwei Milliarden Dollar erhöht werden. Damit soll unter anderem eine Halbleiterfabrik in der Nähe von Dallas ausgestattet werden. Diese soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2001 die Produktion aufnehmen.