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Texas Instruments reduziert Ausblick

08.03.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Texas Instruments (TI) hat den obere Rand seiner Umsatz- und Gewinnprognose für das erste Quartal 2005 gesenkt. Der Chiphersteller aus Dallas, Texas, rechnet nun bestenfalls mit einem Profit von 24 Cent je Aktie. Zuvor hatte TI ein Plus von 22 bis 26 Cent je Anteil in Aussicht gestellt. Außerdem peilt die Company nun Einnahmen zwischen 2,91 Milliarden und 3,03 Milliarden Dollar an. Zuvor hatten die Texaner Umsätze von 2,9 bis 3,14 Milliarden Dollar prognostiziert. Zum Vergleich: Von Thomson First Call befragte Analysten waren bislang im Schnitt von einem Gewinn von 24 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 3,04 Milliarden Dollar ausgegangen. Im Vorjahresquartal hatte TI seinen Nettoprofit auf 367 Millionen Dollar oder 21 Cent je Aktie verdreifacht. Der Umsatz war gegenüber dem ersten Quartal 2003 um 34 Prozent auf 2,94 Milliarden Dollar gestiegen (Computerwoche.de berichtete).

Als Grund für die abgeschwächte Prognose nannte ein Unternehmenssprecher die unerwartet geringe Nachfrage nach so genannten DLP-Chips (DLP -

Digital Light Processing), die in Fernseher und Projektoren verbaut werden. Abgesehen davon entwickelten sich die übrigen Geschäftsbereiche im Rahmen der Erwartungen. (mb)