Test: Subnotebook Fujitsu-Siemens „P1510“

27.04.2006
Von 
Eric Tierling, Master in Information Systems Security Management (Professional), blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im IT-Bereich zurück. Neben Hunderten an Fachbeiträgen hat er über 50 Bücher veröffentlicht. Er ist Spezialist für Themen rund um die Informationssicherheit sowie einer der bekanntesten Experten Deutschland für Windows Server und Microsoft-basierte Infrastrukturen.
Subnotebook und Tablet-PC in einem: Mit diesem Anspruch trat der "P1510" von Fujitsu-Siemens zum Test an.

Subnotebooks sind meist ein Kompromiss, dem zugunsten eines geringen Gewichts bestimmte Funktionen zum Opfer fallen. Der "P1510" von Fujitsu-Siemens hingegen hat etwas zu bieten, über das noch nicht einmal die meisten Notebooks verfügen: Er soll zusätzlich ein vollwertiger Tablet-PC sein.

Hier lesen Sie …

  • was das erste Subnotebook mit Tablet-PC-Funktion bietet;

  • mit welchen Funktionen ein nur ein Kilogramm schwerer PC aufwartet;

  • wie sich ein Tablet-PC mit passivem Touchscreen verhält.

Klein, leicht, stark: Der P1510 von Fujitsu-Siemens ist das erste Subnotebook, das sich auch als Tablet-PC verwenden lässt.
Klein, leicht, stark: Der P1510 von Fujitsu-Siemens ist das erste Subnotebook, das sich auch als Tablet-PC verwenden lässt.

Die Grundausstattung des P1510 ist standesgemäß für ein Subnotebook: Den Ton gibt ein mit 1,2 Gigahertz getakteter Pentium-M-753-Prozessor in der ULV-Variante (Ultra Low Voltage) an, der nur einen bescheidenen Stromhunger entfaltet. Zur Seite steht der Mobil-CPU der Intel-915GMS-Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit. Somit spielt der P1510 in puncto Leistung in der typischen Office-Liga und eignet sich weniger für 3D-intensive Software - was für die meisten Business-Anwender jedoch von untergeordneter Bedeutung sein dürfte. In unserem Testgerät waren 512 MB Arbeitsspeicher installiert. Maximal ist ein Ausbau auf 1 GB möglich. Insgesamt steht allerdings nur ein RAM-Steckplatz zur Verfügung, so dass der eingebaute Riegel bei einer späteren Aufrüstung dem neuen Speichermodul weichen muss.

Die von Toshiba stammende Festplatte fasst 60 GB und war beim Testgerät in zwei Partitionen unterteilt. Auf diese Weise kann die momentane Konfiguration des Laufwerks C: über das im Lieferumfang befindliche Imaging-Programm Norton Ghost leicht auf die zweite Partition gesichert werden.