Systemkamera

Test Olympus E-PL3

05.12.2011
Von 
Verena Ottmann ist seit 16 Jahren bei PC-WELT für Hardware-Themen zuständig. Mit Ratgebern, Tests und Tipps informiert sie im Heft und auf den Online-Plattformen über Wissenswertes rund um Digitalkameras und externe Festplatten. Außerdem kümmert sich Verena Ottmann als Heftkoordinatorin um die Planung und Realisierung der AndroidWelt. Privat interessiert sie sich für alles, was man auf dem Fernseher oder der Stereoanlage ausgeben kann.
Die neue Generation der Olympus-Pen-Kameras bietet unter anderem einen Full-HD-Videomodus. Doch die E-PL3 hat noch weitere Schmankerl parat
Olympus E-PL3
Olympus E-PL3

Das kompakte Gehäuse der E-PL3 besteht größtenteils aus Metall und vermittelt einen Wertigen Eindruck. Das Gehäuse gibt es in Silber, Rot, Schwarz oder in Weiß. Gut gefällt das nach Oben um fast 90 Grad und Unten um 45 Grad schwenkbare Display, das vor allem bei Filmaufnahmen praktisch ist. Die Kamera bietet ein Blitzschuh, ein zusätzlicher Blitz ist nicht im Gehäuse eingebaut. Vielmehr liefert Olympus einen kleinen Aufsteckblitz mit. Drahtlos lassen sich zudem die Olympus-Blitze FL-50R, FL-36R und FL-300R auslösen.

Die Kamera beinhaltet zudem einen Olympus-typischen Bildstabilisator mit drei Stufen. Man kann entweder das Bild horizontal und vertikal stabilisieren, oder entweder horizontal oder vertikal. So eignet sich der Bildstabilisator hervorragend für Mitzieh-Aufnahmen, beispielsweise von einem vorbeifahrenden Auto.

Der Akku hält laut Olympus für rund 500 Aufnahmen, auch bei unserer Foto-Tour hat er gut durchgehalten.

Das Kit-Objektiv mit 14 - 42 mm, auf Kleinbild-Format umgerechnet ungefähr 28 - 84 mm, ist etwas gewöhnungsbedürftig. Vor dem Einsatz muss man es ausfahren. Zum einfahren muss man zudem eine Arretierung lösen. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber an diese Eigenart.