Produktdaten: Die Vertex 2 EX sieht OCZ für den Einsatz in Szenarien vor, bei denen höchste Transferraten und IOPS notwendig sind. Entsprechend positioniert der Hersteller die Enterprise-SSD sowohl für Server, Highend-PCs, Workstations als auch für Tier-0/1/2-Storage in NAS- und SAN-Systemen.
- Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
OCZ bietet die die Enterprise-SSDs mit Kapazitäten von 50, 100 und 200 GByte Kapazität an. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Die Solid State Disk wird im üblichen 2,5-Zoll-Formfaktor mit SATA-II-Schnittstelle angeboten. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Beim Controller setzt OCZ auf den Enterprise-SSD-Prozessor SandForce SF-1565TA3-SBH. Er steuert bei der Vertex 2 EX SLC-NANDs von Micron an. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Rechts oben sehen Sie den sogenannten „Super Capacitor“. Damit sollen bei Stromausfall Schreibvorgänge abgeschlossen werden können. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Die OCZ Vertex 2 EX schafft eine durchschnittliche sequenzielle Leserate von 261 MByte/s. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Beim sequenziellen Schreiben transferiert die SSD durchschnittlich 209 MByte/s. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
OCZ bietet die die Enterprise-SSDs mit Kapazitäten von 50, 100 und 200 GByte Kapazität an. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Die Solid State Disk wird im üblichen 2,5-Zoll-Formfaktor mit SATA-II-Schnittstelle angeboten. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Beim Controller setzt OCZ auf den Enterprise-SSD-Prozessor SandForce SF-1565TA3-SBH. Er steuert bei der Vertex 2 EX SLC-NANDs von Micron an. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Rechts oben sehen Sie den sogenannten „Super Capacitor“. Damit sollen bei Stromausfall Schreibvorgänge abgeschlossen werden können. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Die OCZ Vertex 2 EX schafft eine durchschnittliche sequenzielle Leserate von 261 MByte/s. - Vertex 2 EX OCZSSD2-2VTXEX50G
Beim sequenziellen Schreiben transferiert die SSD durchschnittlich 209 MByte/s.
Wichtig im Enterprise-Einsatz ist eine hohe Zuverlässig. Bei der Vertex 2 EX verbaut OCZ deshalb die teureren SLC-NANDs. Der Hersteller gibt so eine außergewöhnlich hohe MTBF von 10.000.000 Stunden an. Zum Vergleich: OCZ spezifiziert die Vertex 2 mit MLC-NANDs mit bereits sehr hohen 2.000.000 Stunden MTBF. Auch Intels Enterprise-SSD Intel X25-E mit SLC-NAND weist 2.000.000 Stunden auf. Damit auch bei Stromausfall Schreibvorgänge abgeschlossen werden können, besitzt die Vertex 2 EX einen sogenannten "Super Capacitor". Dieser Kondensator ist bei den Client-SSDs nicht zu finden.
Bei unserem Testmodell mit 50 GByte Kapazität (Produktnummer OCZSSD2-2VTXEX50G) sind 16 SLC-NANDs vom Typ Micron 29F32G08AFABA verbaut. Beim Controller setzt OCZ auf den Enterprise-SSD-Prozessor SandForce SF-1565TA3-SBH. Die SF-1500-Serie unterscheidet sich von den Client-Controllern SF-1200 beispielsweise durch die Unterstützung des "Power Failure Supercapacitors". Alle SandForce-Controller verzichtet auf einen extra Cache-Baustein und gehen einen anderen Weg um trotzdem eine sehr hohe Schreibleistung in der Praxis zu erzielen. Mit der Technologie "DuraWrite" fasst der Schreibalgorithmus im Prinzip die zu schreibenden Daten zusammen und komprimiert sie vor dem Schreibvorgang. Laut SandForce soll dies die Anzahl der Schreibvorgänge im Vergleich zu herkömmlichen SSD-Controllern um mehr als die Hälfte reduzieren. Ein zusätzlicher externer Cache-Bausstein zum Puffern der Daten ist beim SandForce-Controller nicht mehr nötig, wie der Hersteller angibt. Ganz ohne Cache kommt jedoch auch der SF-1200/1500 nicht zurecht. Der Controller besitzt intern bereits einen wenige Megabyte großen Datenpuffer - genaue Angaben zur Größe macht SandForce nicht.
- tecBench - Maximale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Die OCZ Vertex 2 EX platziert sich mit 264 MByte/s maximaler Leserate ganz oben. Mit über 250 MByte/s kratzen einige SSDs zudem bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. - tecBench - Minimale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Die SLC-NAND-basierenden OCZ Vertex 2 EX und Solidatas K8-120 brechen im Lesetransfer über die komplette Kapazität hinweg nur um ein paar wenige vernachlässigbare MByte/s ein. Die Corsair-SSDs und Intels X25-E brechen dagegen vereinzelt deutlich ein. Allerdings sind die Einbrüche kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab. - tecBench - Maximale sequenzielle Datentransferrate Schreiben
Die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 mit SandForce-1200-Controller sowie die Vertex 2 EX mit SF-1500 (SLC-NAND setzten sich deutlich an die Spitze. Die SLC-NAND-basierenden Intel X25-E und Solidata K5-64 müssen sich im Vergleich zum Zonenlesen geschlagen geben. Bei den beiden Festplatten liegt die Lese- und Schreibrate auf einem Niveau jeweils. - tecBench - Minimale sequenzielle Datentransferrate Schreiben
Die OCZ Vertex 2 (MLC-NAND) bricht vereinzelt beim Zonenschreiben stark ein. Dieser Effekt ist bei den SLC-NAND-basierenden SSDs wie der Intel X25-E und OCZ Vertex 2 EX weniger ausgeprägt. Noch stärkere Einbrüche gibt es bei der G.Skill Titan und Western Digital SiliconEdge mit JMicron-Controllern. - tecBench - Mittlere Zugriffszeit
Latenzzeiten und Magnetkopfpositionierungszeiten sind für SSDs Fremdwörter. Entsprechend wird das Magnetscheiben- und Hybrid-Modell regelrecht deklassiert. Doch selbst bei den SSDs gibt es noch Unterschiede - die Intel X25-E und OCZ Vertex 2 EX mit SLC-NANDs greifen nochmals deutlich schneller auf die Daten zu wie alle MLC-NAND-SSDs. Die drei SandForce-1200-basierenden Modelle Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 liegen auf einem Niveau. - tecBench - Fullstroke-Zugriffszeit
Der Flash-Technologie ist es egal, wo die Daten liegen. Die Zugriffszeiten bleiben minimal – mit der OCZ Vertex 2 EX an der Spitze. - tecMark - Praxistest Lesen von Dateien
Die OZC Vertex 2 EX (SF-1500) sowie die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 mit SandForce-1200-Controllern bieten mit Abstand die höchste Leseleistung. Stark sind auch die SLC-NAND-SSDs Intel X25-E mit Intel-Controller sowie die Solidata K5-64 mit Indilinx Barefoot. Ebenfalls mit dem Barefoot-Controller ausgestattet ist die Corsair Nova V128, allerdings holt die SSD aus den MLC-NANDs weniger Leseleistung. Die SiliconEdge von WD nutzt den JMF612, der dank seines 64 MByte großen Cache im Vergleich zur PhotoFast eine ordentliche Leseleistung noch bietet. Die PhotoFast G-Monster-V2 setzt auf das Vorgängermodell JMF602 ohne Cache. - tecMark - Praxistest Schreiben von Dateien
Auch beim Schreiben bleiben die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 EX und Vertex 2 sowie Solidatas K8-120 für die Konkurrenz unerreichbar. Obwohl die durchschnittlichen sequenziellen Schreibraten der SandForce-basierenden MLC-NAND-SSDs nicht ganz so hoch liegen wie bei der Intel X25-E, sorgt der SandForce-Controller für eine beeindruckende Performance beim Schreiben von Dateien unterschiedlicher Größe. Die Indilinx-Barefoot-basierenden Solidata K5-64 und Corsair Nova V128 liegen ihrerseits schon wieder deutlich hinter der Intel-SSD zurück. Eine enttäuschende Schreibleistung liefern die JMicron-basierenden WD SiliconEdge Blue und PhotoFast G-Monster-V2. Insbesondere die mit Cache ausgestattete SiliconEdge Blue erreicht auch nach wiederholten Testläufen keine höhere Performance. - tecMark - Praxistest Kopieren von Dateien
In der Kombination aus Lesen und Schreiben setzen sich die OCZ Vertex 2 EX mit SF-1500-Controller sowie SF-1200-basierenden Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 wieder deutlich an die Spitze. Die Hybrid-Festplatte Seagate Momentus XT überholt die JMicron-basierenden SSDs. - PC Mark Vantage - HDD Suite - Gesamt-Performance
Die Gesamt-Performance aus unseren Low-Leveltests und den Praxis-Benchmarks spiegeln sich in der HDD-Suite von PC Mark Vantage wieder. Auch in der Simulation von Anwendungen liegt die OCZ Vertex 2 EX deutlich vor den SandForce-1200-basierenden Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 in Führung. Die Western Digital SiliconEdge Blue mit JMF612 zeigt hier eine bessere Performance und schließt zur Corsair Nova mit Indilinx Barefoot Controller auf. - PC Mark Vantage - HDD Suite - Durchsatz Windows Defender
Der Datendurchsatz bei Windows Defender ist mit der OCZ Vertex 2 EX (SF-1500, SLC-NANDs) 42 Prozent höher als bei der OCZ Vertex 2 (SF-1200, MLC-NANDs). Die ebenfalls mit SandForce-1200-Controller arbeitenden Solidata K8-120 und Corsair Force F120 nutzen unterschiedliche MLC-NANDs im Vergleich zur Vertex 2. - PC Mark Vantage - HDD Suite - Videobearbeitung mit Movie Maker
Bei der Video-Bearbeitung mit Windows Movie Maker schafft es an den OCZ Vertex 2 EX mit SLC-NANDs und SF-1500-Controlller ebenfalls kein Konkurrent vorbei. Überraschend stark präsentiert sich hier die Western Digital SiliconEdge Blue, die die Indilinx-Barefoot-basierenden Corsair Nova V128 und Solidata K5-64 überholt. Abgeschlagen liegt die Cache-lose PhotoFast G-Monster-V2 mit JMicron JMF602 zurück – nur die beiden Festplatten sind noch langsamer. - IOMeter - Random Read 4 KByte - Queue Depth 32 – IOPS
Beim zufälligen Lesen von 4-KByte-Blöcken liefern die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 EX, Vertex 2 und Solidata K8-120 die höchsten IOPS. Intels Enterprise-SSD X25-E liegt bereits deutlich zurück. Bei den IOPS wird auch der extreme Unterschied von SSDs zu Festplatten ersichtlich. - IOMeter - Random Read 4 KByte - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Random Write 4 KByte - Queue Depth 32 – IOPS
Beim wahlfreien Schreiben von 4-KByte-Blöcken setzt sich die Enterprise-SSD OCZ Vertex 2 EX mit SLC-NANDs deutlich an die Spitze – hier helfen die nochmals kürzeren Zugriffszeiten. Die ebenfalls für den Enterprise-Einsatz konzipierte Intel X25-E liegt bereits wieder deutlich zurück. Nur zu Beginn des IO-Tests liefert die X25-E mit zirak 14.000 ähnlich hohe IOPS, während der 30-minütigen Laufzeit bricht der Durchsatz aber kontinuierlich ein. - IOMeter - Random Write 4 KByte - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Databaseserver - Queue Depth 32 – IOPS
Beim simulierten typischen Workload einer Datenbank führt an der Enterprise-SSD OCZ Vertex 2 EX wieder kein Weg vorbei. Bereits mit deutlichem Abstand folgen die MLC-NAND-basierenden SSDs mit SandForce-1200-Controller. - IOMeter - Databaseserver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Webserver - Queue Depth 32 – IOPS
Beim Webserver-Workload erfolgen nur wahlfreie Lesezugriffe in verschiedenen Blockgrößen. Auf jeweils einem Niveau arbeiten die SandForce- (Corsair Force F120, OCZ Vertex 2/EX und Solidata K8-120) und Indilinx-Barefoot-basierenden SSDs (Solidata K5 und Corsair Nova). - IOMeter - Weberver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Fileserver - Queue Depth 32 – IOPS
Die Simulation typischer Zugriffsmuster bei Fileservern hievt die OCZ Vertex 2 EX wieder an die Spitze. Gleich dahinter folgt die OCZ Vertex 2 zusammen mit der Corsair Force F120 und Solidata K8-120 (nutzt andere MLC-NANDs). Intels X25-E kann den SSDs mit SandForce-Controllern kein Paroli bieten. - IOMeter - Fileserver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Streamingserver - Queue Depth 32 – IOPS
Beim Streaming fallen die IOPS Workload-bedingt niedrig aus. 512-KByte-Blöcke werden rein sequenziell verarbeitet (67 Prozent Lesen, 33 Prozent Schreiben). - IOMeter - Streamingserver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - tecBench - Maximale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Die OCZ Vertex 2 EX platziert sich mit 264 MByte/s maximaler Leserate ganz oben. Mit über 250 MByte/s kratzen einige SSDs zudem bereits an die Grenze der in der Praxis möglichen SATA-II-Geschwindigkeit eines Ports. - tecBench - Minimale sequenzielle Datentransferrate Lesen
Die SLC-NAND-basierenden OCZ Vertex 2 EX und Solidatas K8-120 brechen im Lesetransfer über die komplette Kapazität hinweg nur um ein paar wenige vernachlässigbare MByte/s ein. Die Corsair-SSDs und Intels X25-E brechen dagegen vereinzelt deutlich ein. Allerdings sind die Einbrüche kein Vergleich zur herkömmlichen Festplatte. Bauartbedingt fällt die Transferrate zu den inneren Zonen der Magnetscheiben kontinuierlich ab. - tecBench - Maximale sequenzielle Datentransferrate Schreiben
Die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 mit SandForce-1200-Controller sowie die Vertex 2 EX mit SF-1500 (SLC-NAND setzten sich deutlich an die Spitze. Die SLC-NAND-basierenden Intel X25-E und Solidata K5-64 müssen sich im Vergleich zum Zonenlesen geschlagen geben. Bei den beiden Festplatten liegt die Lese- und Schreibrate auf einem Niveau jeweils. - tecBench - Minimale sequenzielle Datentransferrate Schreiben
Die OCZ Vertex 2 (MLC-NAND) bricht vereinzelt beim Zonenschreiben stark ein. Dieser Effekt ist bei den SLC-NAND-basierenden SSDs wie der Intel X25-E und OCZ Vertex 2 EX weniger ausgeprägt. Noch stärkere Einbrüche gibt es bei der G.Skill Titan und Western Digital SiliconEdge mit JMicron-Controllern. - tecBench - Mittlere Zugriffszeit
Latenzzeiten und Magnetkopfpositionierungszeiten sind für SSDs Fremdwörter. Entsprechend wird das Magnetscheiben- und Hybrid-Modell regelrecht deklassiert. Doch selbst bei den SSDs gibt es noch Unterschiede - die Intel X25-E und OCZ Vertex 2 EX mit SLC-NANDs greifen nochmals deutlich schneller auf die Daten zu wie alle MLC-NAND-SSDs. Die drei SandForce-1200-basierenden Modelle Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 liegen auf einem Niveau. - tecBench - Fullstroke-Zugriffszeit
Der Flash-Technologie ist es egal, wo die Daten liegen. Die Zugriffszeiten bleiben minimal – mit der OCZ Vertex 2 EX an der Spitze. - tecMark - Praxistest Lesen von Dateien
Die OZC Vertex 2 EX (SF-1500) sowie die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 mit SandForce-1200-Controllern bieten mit Abstand die höchste Leseleistung. Stark sind auch die SLC-NAND-SSDs Intel X25-E mit Intel-Controller sowie die Solidata K5-64 mit Indilinx Barefoot. Ebenfalls mit dem Barefoot-Controller ausgestattet ist die Corsair Nova V128, allerdings holt die SSD aus den MLC-NANDs weniger Leseleistung. Die SiliconEdge von WD nutzt den JMF612, der dank seines 64 MByte großen Cache im Vergleich zur PhotoFast eine ordentliche Leseleistung noch bietet. Die PhotoFast G-Monster-V2 setzt auf das Vorgängermodell JMF602 ohne Cache. - tecMark - Praxistest Schreiben von Dateien
Auch beim Schreiben bleiben die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 EX und Vertex 2 sowie Solidatas K8-120 für die Konkurrenz unerreichbar. Obwohl die durchschnittlichen sequenziellen Schreibraten der SandForce-basierenden MLC-NAND-SSDs nicht ganz so hoch liegen wie bei der Intel X25-E, sorgt der SandForce-Controller für eine beeindruckende Performance beim Schreiben von Dateien unterschiedlicher Größe. Die Indilinx-Barefoot-basierenden Solidata K5-64 und Corsair Nova V128 liegen ihrerseits schon wieder deutlich hinter der Intel-SSD zurück. Eine enttäuschende Schreibleistung liefern die JMicron-basierenden WD SiliconEdge Blue und PhotoFast G-Monster-V2. Insbesondere die mit Cache ausgestattete SiliconEdge Blue erreicht auch nach wiederholten Testläufen keine höhere Performance. - tecMark - Praxistest Kopieren von Dateien
In der Kombination aus Lesen und Schreiben setzen sich die OCZ Vertex 2 EX mit SF-1500-Controller sowie SF-1200-basierenden Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 wieder deutlich an die Spitze. Die Hybrid-Festplatte Seagate Momentus XT überholt die JMicron-basierenden SSDs. - PC Mark Vantage - HDD Suite - Gesamt-Performance
Die Gesamt-Performance aus unseren Low-Leveltests und den Praxis-Benchmarks spiegeln sich in der HDD-Suite von PC Mark Vantage wieder. Auch in der Simulation von Anwendungen liegt die OCZ Vertex 2 EX deutlich vor den SandForce-1200-basierenden Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 und Solidata K8-120 in Führung. Die Western Digital SiliconEdge Blue mit JMF612 zeigt hier eine bessere Performance und schließt zur Corsair Nova mit Indilinx Barefoot Controller auf. - PC Mark Vantage - HDD Suite - Durchsatz Windows Defender
Der Datendurchsatz bei Windows Defender ist mit der OCZ Vertex 2 EX (SF-1500, SLC-NANDs) 42 Prozent höher als bei der OCZ Vertex 2 (SF-1200, MLC-NANDs). Die ebenfalls mit SandForce-1200-Controller arbeitenden Solidata K8-120 und Corsair Force F120 nutzen unterschiedliche MLC-NANDs im Vergleich zur Vertex 2. - PC Mark Vantage - HDD Suite - Videobearbeitung mit Movie Maker
Bei der Video-Bearbeitung mit Windows Movie Maker schafft es an den OCZ Vertex 2 EX mit SLC-NANDs und SF-1500-Controlller ebenfalls kein Konkurrent vorbei. Überraschend stark präsentiert sich hier die Western Digital SiliconEdge Blue, die die Indilinx-Barefoot-basierenden Corsair Nova V128 und Solidata K5-64 überholt. Abgeschlagen liegt die Cache-lose PhotoFast G-Monster-V2 mit JMicron JMF602 zurück – nur die beiden Festplatten sind noch langsamer. - IOMeter - Random Read 4 KByte - Queue Depth 32 – IOPS
Beim zufälligen Lesen von 4-KByte-Blöcken liefern die Corsair Force F120, OCZ Vertex 2 EX, Vertex 2 und Solidata K8-120 die höchsten IOPS. Intels Enterprise-SSD X25-E liegt bereits deutlich zurück. Bei den IOPS wird auch der extreme Unterschied von SSDs zu Festplatten ersichtlich. - IOMeter - Random Read 4 KByte - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Random Write 4 KByte - Queue Depth 32 – IOPS
Beim wahlfreien Schreiben von 4-KByte-Blöcken setzt sich die Enterprise-SSD OCZ Vertex 2 EX mit SLC-NANDs deutlich an die Spitze – hier helfen die nochmals kürzeren Zugriffszeiten. Die ebenfalls für den Enterprise-Einsatz konzipierte Intel X25-E liegt bereits wieder deutlich zurück. Nur zu Beginn des IO-Tests liefert die X25-E mit zirak 14.000 ähnlich hohe IOPS, während der 30-minütigen Laufzeit bricht der Durchsatz aber kontinuierlich ein. - IOMeter - Random Write 4 KByte - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Databaseserver - Queue Depth 32 – IOPS
Beim simulierten typischen Workload einer Datenbank führt an der Enterprise-SSD OCZ Vertex 2 EX wieder kein Weg vorbei. Bereits mit deutlichem Abstand folgen die MLC-NAND-basierenden SSDs mit SandForce-1200-Controller. - IOMeter - Databaseserver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Webserver - Queue Depth 32 – IOPS
Beim Webserver-Workload erfolgen nur wahlfreie Lesezugriffe in verschiedenen Blockgrößen. Auf jeweils einem Niveau arbeiten die SandForce- (Corsair Force F120, OCZ Vertex 2/EX und Solidata K8-120) und Indilinx-Barefoot-basierenden SSDs (Solidata K5 und Corsair Nova). - IOMeter - Weberver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Fileserver - Queue Depth 32 – IOPS
Die Simulation typischer Zugriffsmuster bei Fileservern hievt die OCZ Vertex 2 EX wieder an die Spitze. Gleich dahinter folgt die OCZ Vertex 2 zusammen mit der Corsair Force F120 und Solidata K8-120 (nutzt andere MLC-NANDs). Intels X25-E kann den SSDs mit SandForce-Controllern kein Paroli bieten. - IOMeter - Fileserver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s. - IOMeter - Streamingserver - Queue Depth 32 – IOPS
Beim Streaming fallen die IOPS Workload-bedingt niedrig aus. 512-KByte-Blöcke werden rein sequenziell verarbeitet (67 Prozent Lesen, 33 Prozent Schreiben). - IOMeter - Streamingserver - Queue Depth 32 – MByte/s
… hier sehen Sie den zu den IOPS zugehörigen Durchsatz in MByte/s.
Neben "DuraWrite" verbessern laut SandForce noch andere Maßnahmen die Schreibleistung. So soll der Controller der Vertex 2 die Schreibvorgänge auf Redundanzen überprüfen und optimieren, sowie intelligenter auf die einzelnen Flash-Zellen verteilen. Die Lebensdauer der einzelnen Flashzellen soll sich dadurch um das Achtfache erhöhen, die Gesamtlebensdauer einer SSD steige damit enorm.
Die OCZ Vertex 2 EX mit 50 GByte Kapazität gibt es bei typischen Online-Händlern für zirka 780 Euro. Die ebenfalls angebotene 100-GByte-Variante ist für zirka 1350 Euro verfügbar. Das Topmodell mit 200 GByte kostet zirka 3200 Euro (Stand Preise: 18.10.10).