Komplettsystem ftServer tritt gegen die Softwarelösung Everrun FT an

Test: Fehlertolerante Server von Marathon und Stratus mit leichten Schwächen

07.12.2007
Von Dirk Pelzer

So wurde getestet

Für den Test von Marathon Everrun FT verwendeten wir zwei Server vom Typ Dell Poweredge 2900 mit je zwei 2,66-Gigahertz-XEON-CPUs. Die Speicherausstattung betrug vier GB. Die Maschinen verfügten über einen Perc 5/i Raidcontroller und zwei SATA-Festplatten mit 73GB. Der Interlink wurde über zwei Intel Gigabit-Netzwerkadapter realisiert, während der Client-Netzwerkzugriff über Onboard-Broadcom-Netzwerkanschlüsse erfolgte.

Der Stratus ftServer 2400 war mit zwei 3,2-Gigahertz-Xeon-CPUs und ebenfalls vier GB RAM ausgerüstet. Darüber hinaus waren noch drei SATA-Festplatten je Blade mit einer Größe von je 73 GB ohne Hardware-Raid installiert. Für den Client-Zugriff standen je Chassis zwei Gigabit-Ethernet-Netzwerkadapter von Intel zur Verfügung.

Auf beiden Systemen wurde Windows 2003 Server und zusätzlich der Microsoft SQL Server 2000 installiert. Zur Messung der Platten-Performance verwendeten wir Iometer, um die maximale Anzahl von I/Os mit kleinen Blockgrößen und den maximalen Durchsatz mit großen Datenblöcken zu ermitteln.