Terminals

14.05.1993

Die Terminals der "CK 38xx"-Serie von Comko sind mit Emulationen fuer den Anschluss an die IBM-Systeme /36, /38 und AS400 ausgestattet; remote koennen sie auch an Clustercontroller oder ueber Coax an Mainframes angeschlossen werden. Split-Screen- und Cut & Paste-Funktionen, speicherbare Funktionstasten, erweiterte Anzeige, Setup-Menue und Zeichensaetze in verschiedenen Sprachen sowie zahlreiche Druckeremulationen sind weitere Funktionen der Terminalserie. Der Preis fuer den monochromen 14-Zoll-Bildschirm liegt bei zirka 2650 Mark, die Farbversion ist rund 350 Mark teuer.

Speziell fuer den Einsatz in Token-Ring-LANs gedacht sind die fuenf Modelle der "XP10T"-Serie von Tektronix. Das Terminal XP11T loest am monochromen 15-Zoll-Bildschirm mit 1024 x 768 Bildpunkten auf; das Modell XP12T mit 1280 x1024 Pixel auf dem 19-Zoll-Monitor. Die Farbbildschirme gibt es in Groessen von 14, 17 und 19 Zoll. Alle Terminals basieren auf dem 340X-Prozessor von Texas Instruments und arbeiten mit der Hochgeschwindigkeits-Token-Ring-Technik, die Olicom an die Terminals anpasste. Die Preise fuer die monochromen Modelle liegen bei rund 3700 und 7500 Mark. Die Farbversionen kosten zwischen 6300 und 12 500 Mark.

Ein hochaufloesendes Farb-X-Terminal im 17-Zoll-Format bietet Digital Equipment zum Preis von rund 6000 Mark an. Die Aufloesung betraegt 1280 x 1024 Pixel. In allen X-Terminals von DEC wurden ausserdem kostenneutral Beschleunigerkarten fuer Text und Grafik eingebaut.

Eine ganz andere Klasse von X-Terminals vertreibt Tekelec Airtronic mit den "PEX"-Display-Stations des amerikanischen Herstellers Shographics. Sie sind fuer dreidimensionale Bildverarbeitung ausgelegt und nicht an eine bestimmte Systemarchitektur gebunden. PEX steht fuer Phigs Extension for X und ist als Erweiterung des X-Protokolls flexibler als beispielsweise ein API wie Hoops. Die beiden Modelle "SN" und "SX" verfuegen ueber eine Multiprozessor-Architektur mit einem i860 als Server-Prozessor und einem i960 als E/A-Prozessor fuer die Netzkommunikation sowie einem 64-Bit- Hochgeschwindigkeits-Bus, der intern Uebertragungsraten von 160 MB erlaubt. Der Frame Buffer sorgt fuer eine Aufloesung von 1280 x 1024 Pixel und entspricht allen PEX-Anforderungen, die momentan gerade standardisiert werden. Die Basisstation SN bearbeitet ueber 100 000 3D-Vektoren pro Sekunde und kostet rund 23 000 Mark. Das Spitzenmodell SX erlaubt dank einem i860 als Geometrieprozessor 500 000 3D-Vektoren und 270 00 Gouraud-shaded- Dreiecke in der Sekunde. Es kostet rund 45 000 Mark.