Microthek Datensysteme:

Terminal-Computer als Mini-Killer

12.05.1978

FRANKFURT (sf) - Als Mini-Killer apostrophiert die Firma Microthek, Frankfurt, ihren neuen Terminal-Computer M 200, der von der Funktionalität und vom Design her in die Reihe der programmierbaren Tischcomputer von IBM, HP und Wang einzuordnen ist.

Im Unterschied zu den Konkurrenz-Modellen, deren Hauptspeicher sich in der Regel nur bis 64 KB ausbauen lassen, kann das M 200-Memory bis zu 128 KB erweitert werden. An Externspeichern stehen insgesamt drei Mini-Floppy-Laufwerke a 70 KB, Magnetplatten-Einheiten bis 40 MB sowie ein Magnetbandkassettenlaufwerk zur Verfügung. Programmiersprachen sind Basic, Fortran IV und Assembler. Der Kaufpreis für ein M 200-System mit 48 KB-CPU und integriertem Mini-Floppy-Laufwerk beträgt zirka 17 000 Mark.

Information: Microthek Datensysteme , Börsenstr. 17, 6000 Frankfurt 1, Telefon 0611/ 28 85 92