MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Berliner Teles AG konnte im dritten Quartal 2003 erwartungsgemäß Umsatz und Ertrag gegenüber Vorjahreszeitraum steigern: Nach untestierten Zahlen steigerte das Telekommunikations- und Dienstleistungsunternehmen seinen Umsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um sieben Prozent von 18,1 Millionen auf 19,4 Millionen Euro. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) erhöhte sich um 83 Prozent von 2,8 Millionen auf 5,2 Millionen Euro. Vor Steuern (Ebt) erzielte Teles ein Plus von vier Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2002 hatte der Vorsteuergewinn noch 1,9 Millionen Euro betragen.

Nach eigenen Angaben beliefen sich die liquiden Mittel des Unternehmen zum Stichtag am 30. September auf 49,1 Millionen Euro - trotz Aktienrückkäufe für rund neun Millionen Euro sind das lediglich eine Millionen Euro weniger als zu Ende des vorangegangenen zweiten Quartals. Die Eigenkapitalquote zum 30. September bezifferte Teles auf 65 Prozent.

Aufgrund des guten Abschneidens bekräftigten die Berliner erneut ihre bisherigen Prognosen für das Gesamtjahr 2003. Demnach soll der Umsatz rund 20 Prozent über den Einnahmen des Vorjahres (knapp 70 Millionen Euro) liegen. Gleichzeitig geht das Unternehmen davon aus, einen Nettoprofit von zirka elf Millionen Euro oder 50 Cent pro Aktie zu erzielen. 2002 hatte Teles einen Überschuss von 3,9 Millionen Euro beziehungsweise 18 Cent je Anteilschein erwirtschaftet. (mb)