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Telekommunikations-Dienstleistungen um 0,7 Prozent teurer

01.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nach Angaben des Statistischen Bundesamts haben die Preise für Telekommunikationsdienstleistungen im September 2002 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat um 0,7 Prozent angezogen. Die Teuerungsrate im Vergleich zum August betrug 0,2 Prozent. Dabei lag der Preisindex für Telefondienstleistungen im Festnetz um 1,6 Prozent höher als im September 2001. Während die Erhöhung von Anschluss- und Grundgebühren im Jahresvergleich 4,7 Prozent betrug, wurde für Inlands- und Auslandsgespräche um 0,5 beziehungsweise 5,9 Prozent mehr verlangt. Ortsgespräche hingegen wurden im Vorjahresvergleich um 2,7 Prozent billiger. Gegenüber dem Monat August stiegen die Preise für das Telefonieren im Festnetz um insgesamt 0,2 Prozent. Anschluss- und Grundgebühren sowie die Preise für Orts- und Inlandsferngespräche blieben unverändert, Auslandsgespräche wurden

allerdings um 4,2 Prozent teurer.

Mobiltelef0nierer hingegen dürften im September dieses Jahres auf ihre Kosten gekommen sein: So waren Gespräche per Handy um 2,3 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Im Vergleich zum August haben sich keine Änderungen ergeben.

Stabil zeigten sich auch die Preise für die Internet-Nutzung: Sowohl gegenüber September 2001 als auch im Vergleich zum Vormonat gab es keine Änderungen. (kf)