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Telekom muß Miete senken

22.04.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Laut einer als "vertraulich" eingestuften Studie der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation sind die Gebühren der Deutschen Telekom AG für die Überlassung eines Teilnehmeranschlusses an einen anderen Telefondienst-Anbieter zu hoch. Der Ex-Monopolist darf demnach nur mehr zwischen 17 und 18 Mark von seinen Konkurrenten verlangen. Dies berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital". Der Regulierer hatte im März einen vorläufigen Preis von 20,65 Mark veranschlagt. Ursprünglich wollte die Telekom 28,80 Mark verlangen.