COMPUTERWOCHE (MÜNCHEN) - Eine als streng vertraulich eingestufte Analyse der Unternehmensberatung Arthur Andersen und fünf weiterer Consulter soll ermittelt haben, daß die sich im Besitz der Deutschen Telekom AG befindlichen Immobilien deutlich überbewertet sind. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel". Der Ex-Monopolist habe 1995 in seiner Eröffnungsbilanz rund 35 000 Gebäude und Grundstücke mit über 35 Milliarden Mark bewertet. Diese Einschätzung sei jedoch zu hoch angesetzt, die Beratungsfirmen kommen auf einen Wert zwischen 30 und 31,5 Milliarden Mark.