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Telekom: Euro-Einführung bedingt keine Preiserhöhung

14.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Durch die Umstellung auf den Euro wird es bei der Deutschen Telekom keine "versteckten Preiserhöhungen" geben. Das versprach Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick in Berlin. Die endgültige Einführung der Einheitswährung kostet den Bonner Konzern voraussichtlich 140 Millionen Euro. Die Aufwendungen sollen aber nicht auf die Kunden abgewälzt werden. Die Internet-Tochter T-Online etwa werde nahezu alle Tarife in der monatlichen Grundgebühr im Rahmen der Umstellung abrunden. Die Umrechnung der Telefonentgelte soll auf vier Stellen nach dem Komma erfolgen. Erst die Zwischensumme auf der Rechnung wird auf zwei Stellen nach dem Komma auf- oder abgerundet. Bis Ende Februar will das Unternehmen die Beträge zur Orientierung sowohl in Euro als auch in Mark angeben. An Münztelefonen der Telekom werden zwischen dem 1. Januar und dem 28. Februar 2002 noch beide Währungen akzeptiert. Gültige

Telefonkarten mit einem Guthaben in Mark können sogar noch in den Folgemonaten verwendet werden.