CompanyConnect 10M bietet, wie der Name schon erahnen lässt, eine symmetrische Bandbreite (= Down- und Uplink sind anders als bei etwa ADSL gleich schnell) von bis zu 10 Megabit pro Sekunde. Das ist fünf Mal so schnell wie die bisher schnellste CompanyConnect-Anbindung über Kupferleitungen.
Erstmals integriert das neue Angebot auch ein Verfahren, über das sich der Traffic auf der Internetanschlussleitung priorisieren lässt. Zielgruppe sind unter anderem Geschäftskunden in Regionen ohne Glasfaserausbau. CompanyConnect 10M soll "überall in Deutschland" erhältlich sein - ob das für 10 Mbps wirklich zutrifft, muss die Praxis erweisen; der Anschluss ist auch mit 2,5 sowie 5 Mbps zu haben, bei Bedarf können Kunden unkompliziert auf eine schnellere Variante umsteigen.
Was die Priorisierung des Datenverkehrs angeht, stehen die Serviceklassen "Low Delay" (etwa für zeitkritische Multimediaanwendungen), "Low Loss" (extrem zuverlässiger Durchsatz für kritische Datenanwendungen wie SAP) sowie "Best Effort" (bisheriger Standard, für schnellstmöglichen Datentransport) zur Auswahl.
Die Telekom garantiert für CompanyConnect 10M eine Anschlussverfügbarkeit von 98,5 Prozent. Wem das nicht ausreicht, der kann durch eine optionale Zweitanbindung auf 99,5 Prozent kommen.
Alle CompanyConnect-Pakete beinhalten acht feste IP-Adressen sowie eine Domain. Voraussetzung für CompanyConnect 10M sind vier Kupferdoppeladern. Preise teilt die Telekom auf Anfrage mit.