Per 2. Januar haben 62,72 Prozent der Aktien das Angebot angenommen, wie Telefonica Madrid mitteilte. Bei der Vorlage des 17,7 Milliarden Pfund (knapp 26 Milliarden Euro) schweren Angebots war eine Akzeptanzschwelle von 50 Prozent vereinbart worden. Die Frist läuft nun am 20. Januar ab.

Telefonica erwägt einem Zeitungsbericht zufolge ferner, Allianzen seiner Mobilfunktochter Telefonica Moviles mit anderen europäischen Mobilfunkanbietern zu beenden. Mit der Maßnahme wolle das Unternehmen Bedenken der europäischen Wettbewerbshüter im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot für O2 zerstreuen, berichtet die spanische Wirtschaftszeitung "Cinco Dias" unter Berufung auf Insider. Im Jahr 2003 hatte Telefonica Moviles Kooperationen mit der Deutsche Telekom, der Telecom Italia und der France Telecom vereinbart. (dpa/tc)