Windows-7-Migration

Teil 1 - Die technischen Hürden

18.04.2012
Von Andreas Kroschel

Windows 7 enthält zahlreiche Shims

Neben der Analyse bietet ACT über den integrierten "Compatibility Administrator" die Möglichkeit, die für bestimmte Programme benötigten Kompatibilitätseinstellungen auf alle PCs zu verteilen, auf denen diese Applikationen laufen sollen. Zu diesem Zweck ist es nicht nötig, das ACT auf allen Zielrechnern zu installieren. In kleineren Umgebungen kann man diese Optionen als Teil der Anwendungen ausliefern, bei einer größeren Client-Zahl empfiehlt sich das Einrichten einer zentralen Shim-Datenbank.

Allerdings ist es keineswegs so, dass die Kompatibilitätseinstellungen für jede ältere Software von den Beteiligten eines Migrationsprojekts selbst gesetzt werden müssen. Windows bringt derzeit die Shims für über 6000 Programme mit, die bereits in der System-Datenbank gespeichert sind. Ihr Einsatz erfordert keine Anpassung seitens der Benutzer, sondern erfolgt automatisch. Erfasst sind sowohl Anwendungen als auch deren Setup-Programme. Um sie einzusehen, ist der "Compatibility Administrator" aus dem ACT notwendig.