Tecra-Display wahrt Diskretion

24.08.2005
LCD-Technik schützt vor neugierigen Blicken.

Mit der neuen Modellvariante der Tecra-M3-Serie setzt Toshiba erstmals ein selbst entwickeltes Display-Filtersystem in seinen Notebooks ein. Die LCD-Technik Viewing Angle Control Filter (VACF) soll die Privatsphäre des Benutzers während des mobilen Arbeitens etwa im Zug oder im Flugzeug schützen.

Technische Daten zum Tecra M3

Chipsatz: Pentium M 770 und Intel 915PM Express;

Festplatte: 100 GB (5400 Umdrehungen pro Minute);

Arbeitsspeicher: 512 MB DDR2 mit 533 Megahertz (auf maximal 2 GB erweiterbar);

Grafik: NVDIA Geforce 6600 TE mit 128 MB Videospeicher und Unterstützung für PCI Express;

Display: 14,1-Zoll-XGA (1024 mal 768 Bildpunkte, 16,7 Millionen Farben);

Laufwerk: Double-Layer-DVD-Supermulti;

Kommunikation: Bluetooth- und WLAN-802.11b/g-Modul integriert; V.90-Modem (V.92 vorbereitet);

Anschlüsse: 10/100/1000-Ethernet, zweimal USB 2.0, SD-Card-Slot, FIR;

Betriebssystem: Windows XP Professional;

Preis: 3399 Euro (inklusive drei Jahre internationale Herstellergarantie).

Das 14,1-Zoll-XGA-Display lässt sich so einstellen, dass nur noch diejenige Person den Inhalt sieht, die sich unmittelbar vor dem Bildschirm befindet. Bei dem Filter handelt es sich im Wesentlichen um eine Hightech-Folie zwischen zwei Displays. Seine Aktivierung über ein Icon erzeugt ein schachbrettartiges Muster, welches das Bild von der Seite unleserlich macht. Durch die Veränderung des Kontrastes lässt sich der Einblickswinkel variieren, so dass der Anwender entscheiden kann, wem er die Sicht auf das Display ermöglicht.

In puncto Sicherheit arbeitet das M3-Modell mit Toshibas Easyguard-Konzept, einer Kombination aus Hard- und Softwarefunktionen. Sensible Daten werden mit Hilfe des TPM-Features (Trusted Platform Module) durch Verschlüsselung und digitale Signaturen geschützt. Für eine bessere Abschirmung der Geschäftsdaten vor Viren sorgt das Execute Disable Bit (XD Bit), eine Funktion zur Abwehr von Buffer-Overflow-Angiffen.

Schutz vor äußeren Einwirkungen bietet laut Hersteller das stabile Gehäuse aus Magnesium und Aluminium. Das neue Tecra-M3-Modell ist ab Anfang September für rund 3400 Euro inklusive Mehrwertsteuer im Fachhandel verfügbar. (ue)