Eine Gruppe von Informatik-Studenten der RWTH hat sich den Titel des Hacker-Weltmeisters geholt. Der jährlich von der Universität of California Santa Barbara (UCSB) veranstaltete "Capture The Flag Contest", eine Art elektronisches Räuber-und-Gendarm-Spiel, wurde zeitgleich weltweit an 18 Universitäten abgehalten. Dabei galt es für jede Hochschule, ihre Rechner gegen 21 weitere Teams zu verteidigen. Punkten konnten die Mannschaften aber auch mit erfolgreichen Angriffen auf die Computer der anderen Teams sowie detaillierten Beschreibungen identifizierter Schwachstellen. Während der Wettkampfzeit mussten darüber hinaus spezielle Internet-Dienste wie E-Mail-Systeme ohne Unterbrechung angeboten werden. Das Team des RWTH-Lehrstuhls Informatik 4 hat in nahezu allen Kategorien Höchstpunktzahlen erreicht. Durchgeführt wurde der Wettbewerb in einem speziell abgesicherten Virtual Private Network (VPN). (kf)