Fernwartung und Online-Meetings

Teamviewer 9 geht in den Beta-Test

05.11.2013
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Teamviewer schickt die Version 9 seiner gleichnamigen Software für Fernwartung und Online-Meetings in den Beta-Test.

Zu den wichtigsten Neuerungen des kommenden Teamviewer-Releases gehören die Unterstützung für Wake-on-LAN, mit dem sich entfernte Rechner via Internet einschalten lassen, sowie für Helpdesk-Umgebungen eine Service-Warteschlange, mit der Service-Teams Anfragen verwalten, teilen und Mitarbeitern zuweisen können. Außerdem wird die Teilnahme an Fernwartungssitzungen dahingehend vereinfacht, dass diese optional auch mit einem einmalig generierten Sitzungscode (statt ID und Kennwort) möglich ist.

Weitere Neuerungen in Teamviewer 9 Beta sind Unterstützung für optionale Zwei-Faktor-Authentifizierung, vereinfachtes Filesharing, Zwischenablage zwischen lokalem und entferntem Rechner sowie Erhalten von Personalisierung/Branding nach Software-Updates.

Mit Teamviewer 9 Beta öffnet der Anbieter überdies seine API (Programmierschnittstelle), über die sich die Teamviewer-Software einfacher in bestehende Umgebungen integrieren lässt. Die API umfasst zunächst eine REST-Schnittstelle für Auswertungen aus der Management-Konsole sowie eine Benutzerverwaltungs-API zum Abgleich mit vorhandenen Verzeichnisdiensten. Mehr Informationen finden interessierte Entwickler ab sofort auf integrate.teamviewer.com.

Teamviewer 9 Beta ist ab sofort für Windows, Mac und Linux verfügbar (die angekündigten Neuerungen können je nach Betriebssystem variieren). Mehr Informationen und Downloads gibt es auf der Teamviewer-Webseite. In der Beta-Phase erworbene Lizenzen gelten dann auch für die finale Version von Teamviewer 9. Für Privatanwender ist die Software kostenlos.