"Team Connection" fuer die Software-Entwicklung IBM stellt die ersten Produkte des AD/Cycle-Nachfolgers vor

14.10.1994

FRAMINGHAM (IDG) - Noch in diesem Monat stellt die IBM konkrete Ergebnisse von "Team Connection" vor. Dieses Projekt ist nach dem Scheitern von AD/Cycle der zweite Anlauf der Armonker, ein unternehmensweites Software-Entwicklungskonzept auf die Beine zu stellen. Kernstueck von Team Connection ist ein Object-Repository, das als zentrale Softwarebibliothek dienen soll. Es wird mit einem aehnlichen Repository konkurrieren, das zur Zeit von Texas Instruments und Microsoft unter der Bezeichnung "Application Structured Database" entwickelt wird.

Aus IBM-nahen Quellen verlautet, dass das Object-Repository neben dem Data-Dictionary eine LAN-Library beinhaltet, die der Arbeit in lokalen Netzen dient. Hinzu kommen Features fuer das System- Management. Weitere Komponenten dienen der Softwareverteilung, der Kompilierung und der Versionskontrolle. Auch Moeglichkeiten fuer das Konfigurations-Management von Software sind vorgesehen.

Wie das proprietaere AD/Cycle-Repository steht auch das neue Produkt in enger Verbindung mit DB/2 - allerdings mit einer Client-Server-Version der IBM-Datenbank. Ausserdem soll das Repository neben hauseigenen Anwendungswerkzeugen auch solche anderer Hersteller unterstuetzen.