Eingeschränkt geschäftsfähig

Taugen Ultrabooks fürs Business?

11.07.2012
Von 
Der Diplom-Physiker Oliver Schonschek ist freier IT-Fachjournalist und IT-Analyst in Bad Ems.

Ultrabooks: Auf die Verbindungen kommt es an

Das Toshiba Portégé Z830 ist offen für LAN-Verbindungen und verfügt über ein internes UMTS-Modem
Das Toshiba Portégé Z830 ist offen für LAN-Verbindungen und verfügt über ein internes UMTS-Modem
Foto: Toshiba

Funkverbindungen über WLAN (Wireless LAN) bietet jedes Business-Ultrabook. Eine kabelgebundene Ethernet-Schnittstelle jedoch hat eher Seltenheitswert. Wenn dann noch nicht einmal eine Docking-Station über die USB-Schnittstelle zur Verfügung steht, bleibt der Zugang zum LAN (Local Area Network) versperrt. Anders sieht es etwa beim HP Folio 13 und beim Toshiba Portégé Z830 aus; beide sind für eine LAN-Verbindung zugänglich. Wer dagegen sein Headset via Bluetooth anschließen möchte, wird beim Dell XPS 13 fündig.

Eine schnelle Datenübertragung mit USB 3.0 unterstützt neben dem Dell XPS 13 beispielsweise auch das HP Folio 13. Besonders reich bestückt mit USB-Schnittstellen sind die bisherigen Ultrabooks jedoch nicht. Zwei USB-Anschlüsse sind oftmals zu wenig. Das gilt insbesondere dann, wenn für den Zugang zum mobilen Internet ein Modem über USB angeschlossen werden muss.

Ein integriertes UMTS-Modem bietet dagegen das Toshiba Portégé Z830, Fujitsus Ultrabook wird sogar LTE-Verbindungen direkt unterstützen können.

Tipp: Wer ein weniger verbindungsfreudiges Ultrabook nutzt, sollte sich bei Bedarf einen USB-Hub und einen USB-Kartenleser einpacken.