Rund 28 Millionen Dollar gibt Tandberg Data Corp. für das Traditionsunternehmen Exabyte aus. Die Company aus Boulder, Colorado, hatte sich insbesondere mit den "Mammoth"-Laufwerken einen Namen gemacht. Diese Acht-Millimeter-Laufwerke nutzten das ursprünglich von Ecrix entwickelte VXA-Aufzeichnungsverfahren. Dabei werden Datenblöcke mit dem "Helical-Scan"-Verfahren gespeichert. Die Mammoth-Drives und ihre Technik gelten immer noch als sehr zuverlässig und werden vor allem wegen der schonenden Behandlung der Bandkassetten geschätzt.
Derzeit liefert beispielsweise Fujitsu-Siemens die dritte Generation eines VXA-Laufwerks mit einer Kapazität von 320 GB (komprimiert) und einer Transferrate von 24 MB/s aus.