Die RDX-Systeme im 3,5 und 5,25-Zoll-Format enthalten 2,5-Zoll-Festplatten, die als Cartridge verpackt sind. Die SATA-Drives werden so zum mobilen Wechseldatenträger. Zur Einführung stehen Kapazitäten von 40, 80 und 120 GB bereit. Weitere Kapazitäten sollen folgen und sich an der Entwicklung der 2,5-Zoll-Drives orientieren.
Die RDX-Systeme verstehen sich als Nachfolger von Einsteiger-Backup-Techniken wie Travan, DAT oder AIT. Tandberg kombiniert dabei die Schnelligkeit der Festplatten mit der Sicherheit von Cartridges: Die Transferleistung liegt bei 30 MB in der Sekunde und die Archivierungsdauer soll bei zehn Jahren liegen. Tandberg gab für die RDX-Systeme keinen Preis bekannt, er soll aber "deutlich unter dem der konkurrierenden Tape-Lösungen liegen". (kk)