Unternehmen kaufen wieder PCs
Experten gehen jedoch davon aus, dass auch das Unternehmensgeschäft wieder deutlich anziehen wird. Viele Firmen arbeiteten Escherich zufolge mit veralteten Rechnern. Die meisten PCs hätten mittlerweile fünf Jahre auf dem Buckel und seien damit längst am Ende ihres Lebenszyklus angekommen. Das liege daran, dass die Verantwortlichen in den Unternehmen im vergangenen Jahr wegen Budgetengpässen Austauschprojekte hinausgezögert oder ganz gekippt hätten.
- Platz 10: Packard Bell Easynote Butterfly s
Der lange Atem des Packard Bell Easynote Butterfly s reicht für eine Laufzeit von knapp 8,5 Stunden - hervorragend. Sowohl im Akkubetrieb wie an der Steckdose verhielt sich das Butterfly s extrem sparsam und zieht kaum mehr Strom als ein Netbook. Für ein Subnotebook ist das Packard Bell Easynote Butterfly s mit 1,88 Kilogramm aber verhältnismäßig schwer: Besonders wenn man berücksichtigt, dass es kein optisches Laufwerk mitbringt.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2101214/subnotebook_packard_bell_easynote_butterfly_s_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Packard Bell Easynote Butterfly s</a> - Platz 9: Asus UL30
Laut Asus steht das "UL" im Gerätenamen für UnLimited: Dem Versprechen unbegrenzter Akkulaufzeit kommt das 1,78 Kilogramm leichte Asus UL30A näher als jedes andere Notebook. Im Akku-Test stellte es mit über elf Stunden Laufzeit einen neuen Ausdauerrekord auf. Denn Asus baut einen großen 8-Zellen-Akku (82 Wattstunden) ins Notebook.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2107092/asus-ul30-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Asus UL30</a> - Platz 8: Toshiba Satellite T130
Bei einem 13,3-Zoll-Notebook wie dem Satellite T130 steht die Akkulaufzeit im Vordergrund: Im Test erreichte es 7:43 Stunden - nicht schlecht, aber die Ausdauerkönige unter den 13-Zoll-Notebooks schaffen über acht, manche sogar über zehn Stunden Akku-Laufzeit. Beim Gewicht bringt das Satellite T130 deutlich unter zwei Kilogramm auf die Waage und ist mit 1,7 Kilogramm für den mobilen Einsatz gut geeignet.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2107231/toshiba-satellite-t130-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Toshiba Satellite T130</a> - Platz 7: Acer TravelMate 8371
Dank des großen Akkus mit 62 Wattstunden hielt das Acer Travelmate im Akku-Test fast acht Stunden durch - ein guter Wert. Mit knapp acht Watt Leistungsaufnahme verhielt es sich sehr sparsam. Außerdem ist das Acer Travelmate 8371 mit nur 1,7 Kilogramm sehr leicht.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2104725/acer_travelmate_8371_im_test/"> Ausführlicher Testbericht: Acer TravelMate 8371</a> - Platz 6: Lenovo ThinkPad X100e
Das Thinkpad X100e ist das kleinste und leichteste Thinkpad-Modell: Mit dem 11,6 Zoll großen Bildschirm und einem Gewicht von 1,5 Kilogramm ist es etwas größer und schwerer als ein Netbook. Aber es ist mobiler als die meisten Subnotebooks - und vor allem deutlich günstiger: Das Lenovo Thinkpad X100e kostet rund 500 Euro.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2108941/lenovo-thinkpad-x100e-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: Lenovo ThinkPad X100e</a> - Platz 5: MSI Wind U200
Günstig alleine reicht nicht. Das MSI Wind U200 punktete im Test weder mit langer Akkulaufzeit noch mit hoher Rechenleistung - und sitzt so zwischen allen Netbook- und Notebook-Stühlen. Höchstens Anwendern, die ein sehr leichtes Notebook mit einem hochauflösenden Display suchen, kann man das MSI Wind U200 empfehlen - es wiegt etwa 1,5 Kilogramm.<br><br><a href="http://www.pcwelt.de/specials/weihnachten/handy-notebook/2105743/msi-wind-u200-im-test/"> Ausführlicher Testbericht: MSI Wind U200</a> - Platz 4: Acer Aspire 1810TZ
Klein, leicht und ausdauernd: Das Acer Aspire 1810TZ bringt 1,44 Kilogramm auf die Waage und hält im Akkubetrieb rund neun Stunden durch. Mit seinem 11,6-Zoll-Display ist es nicht größer als ein Netbook, mit 500 Euro auch kaum teurer. <br><br><a href="http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/notebook/tests/2104658/acer_aspire_1810tz_im_test/index.html"> Ausführlicher Testbericht: Acer Aspire 1810TZ</a> - Platz 3: Samsung X360
Das Samsung X360 ist fast so leicht wie das Macbook Air - bringt aber einen größeren Akku mit und hält deshalb ordentliche 5:29 Stunden im Akkubetrieb durch. Auch das Display ist angenehm hell.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1903573/index4.html"> Ausführlicher Testbericht: Samsung X360</a> - Platz 2: Apple Macbook Air
Das Macbook Air ist ein Design-Schmuckstück: Es ist extrem flach und wiegt nur 1,36 Kilogramm. Trotzdem ist das Gehäuse sehr solide verarbeitet. Das 13,3 Zoll große Display ist top, die Akkulaufzeit fällt mit 3:40 Stunden etwas mager aus. <br><br><a href="http://www.pcwelt.de/computerundtechnik/mobility/notebook/tests/2102135/subnotebook_apple_macbook_air_im_test/index.html"> Ausführlicher Testbericht: Apple Macbook Air</a> - Platz 1: MSI X340
Das flache MSI X340 wiegt nur 1,34 Kilogramm. Dafür fehlt dem Notebook mit 13,4-Zoll-Display allerdings auch ein optisches Laufwerk. Da im Notebook auch nur ein kleiner Akku sitzt, hält es nur3:40 Stunden ohne Netzstrom aus.<br><br><a href="http://www.computerwoche.de/hardware/notebook-pc/1903562/"> Ausführlicher Testbericht: MSI X340</a>
Jetzt müssten die Investitionen nachgeholt werden. Dazu komme, dass etliche IT-Verantwortliche das neue Microsoft-Betriebssystem abgewartet hätten und Ende dieses Jahres die Evaluierung von Windows 7 vielerorts abgeschlossen sein dürfte. Damit stünde einem großflächigen Rollout des neuen Betriebssystems nichts mehr im Wege. Im gleichen Zuge würden viele Unternehmen auch neue PCs beziehungsweise Notebooks anschaffen, vermuten die Analysten.
Darauf hoffen auch die Hersteller. "Schnellere Prozessoren sowie neue Software wie beispielsweise das Betriebssystem Windows 7 und Office 2010 werden das Upgrade-Geschäft in Schwung bringen", äußerte sich Michael Dell, Gründer und CEO des gleichnamigen PC-Herstellers, zuversichtlich. Noch sei die installierte Basis des neuen Microsoft-Systems in den Unternehmen zwar überschaubar. Die Stabilität von Windows 7 spreche sich jedoch schnell herum und beschleunige die Nachfrage. Die Akzeptanz und Zufriedenheit der Kunden mit dem jüngsten Spross der Windows-Familie lägen über den Erwartungen.
Die Rechnung könnte aufgehen, bestätigt IDC-Analyst Jay Chou. Die Unternehmen hätten mittlerweile rund ein Jahr Zeit gehabt, den Einsatz von Windows 7 zu evaluieren. Dazu komme der nach wie vor hohe Kostendruck. Der Betrieb veralteter Hardware verursache Probleme und damit höhere Kosten. Upgrades von Hardware und Software könnten diesen Druck mindern und die Kosten reduzieren. Chou geht daher davon aus, dass viele Unternehmen in den Monaten zum Jahresende hin, in denen sie traditionellerweise in neue Firmenrechner investieren, neue PCs und Notebooks anschaffen werden.