KÖLN (rs) - Ein verteiltes Betriebssystem verpaßte Triumph-Adler dem neuen Filialrechner TA 1900. Der Rechner ist für die Arbeit unter einem Hostcomputer konzipiert.

Bei dem TA 1900 übernehmen verschiedene Prozessoren die unterschiedlichen Aufgaben wie Kommunikation oder Peripheriesteuerung. Hierzu stehen einzelne Module zur Verfügung, die je nach Bedarf des Anwenders gesteckt werden können. Mit den Moduln wird der für diese Anwendung benötigte Teil des Betriebssystems mitgeliefert. Das Unternehmen verzichtete bewußt auf ein zentrales Betriebssystem und begründete dies mit der wenig rationellen Abwicklung der Aufgaben unter einer rein zentralen Steuerung. Mit dem verteilten Betriebssystem sei eine echte Parallelverarbeitung möglich.

Als weitere Neuerung stellt das Unternehmen heraus daß eine Schnittstelle die Entwicklung der TA 1900-Anwendungssoftware auf dem Zentralrechner gestatte.