T-Systems - was nun?

04.06.2007
Wie an jedem Montag stellen wir Ihnen heute wieder unsere neue "Frage der Woche".

Die Zukunft von T-Systems, des größten deutschen IT-Dienstleisters, ist weiterhin unklar. Berichten zufolge wird in der Führung der Deutschen Telekom immer noch die Option favorisiert, die Geschäftskunden-Tochter in die Hände eines erfahrenen und global agierenden Partners aus der ITK-Servicebranche abzugeben. Allerdings verstummen auch Spekulationen nicht, T-Systems werde zerschlagen und in Teilen an einen Finanzinvestor veräußert. Auch kann der Carrier einen Minderheitsanteil abgeben und die Kontrolle über die Sparte behalten. Zudem kann die Telekom versuchen, T-Systems komplett aus eigener Kraft zu sanieren – als Beispiel dient hier die Service-Sparte SBS von Siemens, die im vergangenen Oktober im neuen Gebilde SIS aufgegangen ist. Der überraschende Abgang von T-Systems-Chef Lothar Pauly aufgrund des Siemens-Schmiergeldskandals hat die Situation nicht vereinfacht. Wir möchten daher gerne wissen, welche Strategie Ihrer Meinung nach den größten Erfolg für die Sanierung von T-Systems verspricht. Antworten können Sie hier oder alternativ auch direkt aus unserem Newsletter heraus. (ajf)