Das Internet gewinnt für Telekommunikationsunternehmen zunehmend an Bedeutung. Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge, wird T-Mobile USA noch in diesem Sommer ein landesweites UMA-Netzwerk bereitstellen. Mit dem Standard ist es möglich, Gespräche, die in einem herkömmlichen Mobilfunknetz begonnen wurden, ohne Unterbrechung über eine VoIP-Verbindung weiterzuführen, sobald sich eine WLAN-Schnittstelle in der Umgebung befindet.
Bereits seit dem vergangenen Jahr bietet die Telekom-Tochter den Service in Seattle an. Dem Bericht zufolge hätten Probleme den landesweiten Marktstart bisher verhindert, spätestens ab Sommer 2007 - voraussichtlich im Juni - soll die Option für 20 US-Dollar angeboten werden, hinzu kommen die Kosten für den herkömmlichen Handyvertrag. Derzeit betreut T-Mobile USA rund 25 Millionen Mobilfunkkunden und ist der größte Wachstumsträger des Konzerns.