T-Mobile: UMTS für über 50 Prozent der Bevölkerung

13.12.2006

Doch während das bestehende Netz konsequent aufgerüstet wird, tut sich beim flächenmäßigen Ausbau wenig. Weil das Kundeninteresse weit hinter den Erwartungen der Netzbetreiber zurückbleibt, erschließt auch T-Mobile kaum noch neue Gegenden mit UMTS. Doch im Gegensatz zu den Mitbewerbern kann man beim größten deutschen Mobilfunkanbieter auch in ländlichen Gegenden noch relativ schnell surfen und downloaden. Möglich macht das der seit März forcierte Ausbau des GSM-Netzes mit der EDGE-Technologie. Sie bietet eine Geschwindigkeit bei der Datenübermittlungen von immerhin 200 KBit/s möglich sind. Die Aufrüstung soll Ende 2007 flächendeckend abgeschlossen sein.

Nicht zierlich, aber so sieht ein moderner Sendemast aus

Die dritte große Herausforderung an T-Mobile ist die Verbesserung des GSM-Netzes, was sowohl die Verfügbarkeit betrifft, als auch die Sprachqualität. Derzeit ist eine umfassende Netzmodernisierung zusammen mit dem Ausrüster Ericsson geplant. Im Zuge dieser Modernisierung soll auch die Sprachqualität optimiert werden. T-Mobile plant das Kodierungsverfahren AMR-Wideband, mit dem Gespräche in Hi-Fi-Qualität durchgeführt werden können, Anfang 2008 in Abstimmung mit den anderen Netzbetreibern und den Handyherstellern zu starten.

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