T-Mobile startet HSDPA mit 7,2 MBit/s in Friedrichshafen

12.10.2007
T-Mobile hat im Rahmen des Projektes "T-City" in der Innenstadt von Friedrichshafen das bundesweit erste flächendeckende HSDPA-Netz mit 7,2 MBit/s gestartet. In den kommenden Monaten soll das mobile Breitband auf weitere Stadtteile ausgedehnt werden. Der Startschuss für dritte Stufe von HSDPA fiel bereits am 01. Juni 2007.

Am 01. Juni 2007 teilte T-Mobile den Ausbau seines HSDPA-Netzes auf 7,2 MBit/s mit. Nach eigenen Angaben sollten die Kunden bereits in den folgenden Wochen an den wichtigsten Knotenpunkten mit der dritten Stufe des UMTS-Beschleunigers im Internet surfen können, etwa auf Flughäfen, Lounges der Deutschen Bahn oder auf Messegeländen.

Jetzt hat das Unternehmen die erfolgreiche Einführung des bundesweit ersten großflächigen HSDPA-Netzes mit einer Bandbreite von 7,2 MBit/s bekannt gegeben. Das Netz befindet sich in der Innenstadt von Friedrichshafen. In den kommenden Wochen und Monaten wird die Telekom-Tochter weitere Stadteile in das Netz einbeziehen. Im Rahmen des Projektes "T-City", das am 18. April 2007 startete, zeigt die Deutsche Telekom in der süddeutschen Kleinstadt, welche Möglichkeiten in der flächendeckenden, durchgängigen Nutzung moderner Technologien in den Bereichen Mobilfunk und Festnetz liegen.

Zusätzlich wird bis Ende 2007 das gesamte deutsche T-Mobile-Netz mit dem GPRS-Turbo EDGE ausgestattet, der Downloads von 200 kbit/s ermöglicht. Wem das nicht reicht, der kann sich in einem der mittlerweile 8600 Hot-Spots in Deutschland anmelden und per W-LAN mit bis zu 11 Mbit/s durchs Netz surfen. Im Zuge der Breitbandstrategie werden auch diese Zugänge zum Internet kontinuierlich ausgebaut.

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