T-Mobile startet HSDPA mit 7,2 MBit/s in Berlin

20.06.2007
T-Mobile startet am heutigen Mittwoch den Ausbau seines HSDPA-Netzes auf 7,2 MBit/s. In Berlin können Kunden im T-Punkt am Kurfürstendamm erstmals seit der CeBIT mit bis zu 7,2 MBit/s mobil im Internet surfen. Zunächst wird T-Mobile öffentliche Standorte, wie Flughäfen und Bahnhöfe, mit der dritten HSDPA-Stufe ausstatten.

T-Mobile startet am Mittwoch die dritte HSDPA-Stufe und ermöglicht ihren Kunden eine Transferrate von bis zu 7,2 MBit/s. Dabei handelt es sich um einen theoretischen Wert, im Alltag dürfte die Geschwindigkeit dennoch über herkömmlichem DSL-Niveau liegen. Der Startschuss erfolgt im Berliner T-Punkt am Kurfürstendamm, damit ist der Megastore, neben dem CeBIT-Stand der Deutschen Telekom, der erste öffentliche Standort in Deutschland, an dem diese Bandbreite verfügbar ist.

In den kommenden Wochen wird T-Mobile "eine Reihe wichtiger Verkehrsknotenpunkte" in ganz Deutschland mit HDSPA 7,2 ausstatten, Angaben zum bundesweiten Abdeckung im Breitbandnetz machte das Unternehmen nicht. Anfangs werden Kunden an den Flughäfen Frankfurt, Berlin und Düsseldorf, in den Lounges der Deutschen Bahn sowie auf wichtigen Messegeländen den Datenturbo zu spüren bekommen, wenn sie mit ihren mobilen Zugang ins Internet gehen oder großvolumige Datenpakete herunterladen. Bislang bietet der Netzbetreiber im HSDPA-Netz Transferraten von bis zu 3,6 MBit/s.

Besucher des T-Punkt Kurfürstendamm können bis zum 23. Juni neben HSDPA 7,2 auch HSUPA testen, damit sind Upstreams von theoretisch 1,4 MBit/s möglich. In der zweiten Jahreshälfte wird der neue Upload-Standard von T-Mobile eingeführt.

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