Windows-NT-Version bereits in Arbeit

Systems Engineer demnaechst auch fuer Client-Server-Systeme

05.02.1993

Mit "Systems Engineer fuer Client/Server" koennen sich die Entwickler, so verspricht der Anbieter, zwischen dem Oberflaechen- Prototyping, der Datenmodell-Definition und der Implementierung von Server-Prozeduren beliebig hin- und herbewegen. Dazu wurde das LBMS-Verfahrensmodell dahingehend erweitert, dass es die Entwicklung von Client-Server-Systemen abdeckt.

Auf der Client- Seite laeuft das Toolset unter Windows 3.0 beziehungsweise 3.1 sowie unter OS/2 mit Presentation Manager, auf der Server-Seite unter Unix mit den Datenbank-Management-Systemen SQL-Server und Oracle.

Ergaenzt wurde die fuer Client-Server-Systeme ausgelegte Version von Systems Engineer um einen Generator fuer grafische Benutzeroberflaechen, den LBMS in Zusammenarbeit mit der britschen Intuitive Systems Ltd. entwickelt hat. Ebenfalls neu sind Metaobjekte zur Beschreibung von sowie zur Navigation und Interaktion zwischen Fenstern. Eine Schnittstelle zum Windows- Entwicklungssystem Powerbuilder steht bereits zur Verfuegung.

Mit der Server-Komponente lassen sich laut Anbieter Datenbankschemata generieren, wobei auch die Definition von

Stored Procedures moeglich sei.

In der LBMS-Pipeline befindet sich ausserdem eine auf Windows NT ausgelegte Version der CASE-Umgebung - sowohl fuer Intel- als auch fuer Alpha-Plattformen.