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Systems: Diverse neue Notebooks von Toshiba

14.10.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Notebook-Spezialist Toshiba präsentiert zur Systems eine ganze Reihe neuer Portables. Als Desktop-Ersatz konzipiert ist das "Satellite 1900-704" mit 2,5 Gigahertz schnellem Pentium 4, 60-GB-Festplatte, insgesamt 512 MB DDR-Hauptspeicher sowie einen Nvidia-Grafikbeschleuniger "Gforce4 440 Go" mit 64 MB DDR-VRAM.

Das Gerät ist mit einem 16-Zoll-Bildschirm mit 1280 x 1024 Pixel Auflösung bestückt und verfügt über ein internes Diskettenlaufwerk sowie einen DVD-Brenner. Die Tastatur lässt sich abnehmen und kommuniziert ebenso wie die mitgelieferte optische Maus per Funk mit dem Gerät. Zur Softwareausstattung gehören unter anderem Windows XP Home, Microsoft Works 2002 und Win DVD. Das Satellite 1900-704 kostet 3349 Euro, für 124 Euro verlängert sich die Garantie von zwei auf drei Jahre. Für 109 Euro gibt es darüber hinaus eine "All-Risk"-Versicherung gegen Diebstahl (in Deutschland und Österreich) sowie Display- und Elektronikschäden.

Für Consumer und SOHO-Anwender mit Multimedia-Ambitionen gedacht ist das "Satellite 5200", das in beiden Varianten (-701, -801) mit dem Nvidia-Beschleuniger "Gforce4 460 Go" ausgestattet ist. Weitere Besonderheiten sind der Multifunktionsschacht "Stylebay" und das "Cpad", ein mit einem LCD ausgestattetes Touchpad mit Zusatzfunktionen wie Taschenrechner und Unterschrifteneingabe. Für 2999 Euro gibt es einen Mobile Pentium 4 mit 1,9 Gigahertz, ein 40-GB-Platte und ein 15-Zoll-Display mit 1024 x 768 Bildpunkten; die teurere Konfiguration für 3699 Euro umfasst eine 2 Gigahertz schnelle CPU, 60 GB Plattenplatz, ein 15-Zoll-Diplay mit 1600 x 1200 Pixel sowie einen integrierten DVD-Brenner. Beide Modelle verfügen über einen SD-Slot (Secure Digital) und haben Bluetooth bereits an Bord.

Als neues Einsteigermodell für Anwender in kleinen und mittleren Unternehmen positioniert der Hersteller das "Satellite Pro 2100", das ebenfalls in zwei Varianten angeboten wird. Die kleinere kostet 1699 Euro und umfasst einen Mobile Celeron mit 1,5 Gigahertz CPU-Takt, 256 MB Hauptspeicher, eine Festplatte mit 20 GB Kapazität und den Grafikchip "Nvidia Gforce4 420 Go" mit 16 MB DDR-Videospeicher. Für 300 Euro mehr gibt es einen Pentium-4M mit 1,9 Gigahertz, eine Harddisk mit 30 GB sowie 32 MB Bildspeicher und eine Firewire-Schnittstelle. Beiden Konfigurationen gemeinsam ist ein TFT-Display mit 14,1 Zoll Diagonale, je ein integriertes Disketten- und DVD-ROM-Laufwerk sowie eine WLAN-Antenne (das entsprechende Mini-PCI-Funkmodul ist als Zubehör erhältlich).

Für Mittelständler, Firmen mit großem Außendienst und One-Shot-Geschäfte von Großunternehmen gedacht ist das in drei neuen Varianten erhältliche "Satellite Pro 6100". Dieses gibt es nun auch mit auf 1,7 Gigahertz getaktetem Pentium-4-M, 20 GB Plattenplatz und 14,1-Zoll-Display (2299 Euro), 1,8 Gigahertz P4-M, 30-GB-Festplatte und 15-Zoll-TFT (2899 Euro) sowie 2,0 Gigahertz P4-M, 60 GB Plattenplatz und ebenfalls 15-Zoll-Bildschirm für 3849 Euro. Weitere gemeinsame Ausstattungsmerkmale sind 256 MB Hauptspeicher, Nvidia Grafikchip "Gforce4 420 Go" mit 16 oder 32 MB DDR-Bildspeicher, Antennen für WiFi und Bluetooth (Modul je nach Konfiguration), SD-Steckplatz (Secure Digital), integriertes DVD-ROM- oder CD-RW/DVD-ROM-Laufwerk (je nach Modell) und ein Common-Docking-Konzept.

Last, but not least ist die für das Projektgeschäft bei professionellen Anwendern konzipierte "Tecra 9100" nun als Top-Modell mit einem Combodrive-Laufwerk (CD-RW/DVD-ROM) zu haben. Zur weiteren Ausstattung gehören ein 2 Gigahertz schneller Pentium 4 Mobile, 256 MB Arbeitsspeicher, eine 60-GB-Festplatte sowie ein 14,1-Zoll-Display, das von einem S3 "Super Savage/IXC-166" angesteuert wird. WLAN und Bluetooth sind bereits an Bord, ebenso zahlreiche Schnittstellen wie Firewire, Fast Infrared, ein SD-Slot und ein TV-Ausgang. Mit drei Jahren internationaler Garantie kostet die neue Tecra-Konfiguration 5599 Euro. (tc)