Web

SYSTEMS: Apple präsentiert seine neuen Portables

17.10.2001
0

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Apple Deutschland zeigte gestern in der Mac Solutions Area der SYSTEMS (Halle A3) ab 17 Uhr seine aufgewerteten Portables, die zeitgleich auch in den USA angekündigt wurden. Sowohl das "Powerbook G4" als auch das "iBook" werden ab sofort mit schnelleren Prozessoren, Systembussen und Grafikkarten sowie größeren Festplatten und neuen Laufwerksoptionen ausgeliefert. Im Design bleiben sie unverändert.

Das Powerbook G4 ist künftig wahlweise mit 550 oder 667 Megahertz CPU-Takt erhältlich. Der Systembus ist dabei mit 100 respektive 133 Megahertz getaktet. Als Grafikbeschleuniger werkelt im Gerät nun der "Mobility Radeon AGP 4x" von ATI. Festplatten sind (optional) bis zu 48 GB zu haben, außerdem bietet der Hersteller erstmals in einem Notebook auch Gigabit Ethernet in Form eines 10/100/1000-Adapters an. Ab Ende Oktober sind im Fachhandel sowie im Online-Applestore zwei Standardkonfigurationen erhältlich:

Powerbook G4 550 Megahertz, 128 MB RAM, 20-GB-Festplatte, Preis 3014,84 Euro;

Powerbook G4 667 Megahertz, 256 MB RAM, 30-GB-Festplatte, Airport-Karte (Wireless LAN), Preis 4058,84 Euro.

Die Powerbooks kommen weiterhin serienmäßig mit DVD-Laufwerk. Ein CD-Brenner ist nur als BTO-Option zu haben, ein DVD/CD-R(W)-Kombilaufwerk überhaupt nicht.

Moderater fielen die Änderungen beim kleineren iBook aus. Die bisherige Variante mit 500-Megahertz-CPU und 66-Megahertz-Systembus bleibt im Programm. Neu ist eine Ausführung mit 600 Megahertz schnellem Prozessor und 100 Megahertz Bustakt. Diese kostet mit 15-GB-Platte und DVD-Laufwerk 2028,84 und mit 20-GB-Platte und kombiniertem DVD/CD-R(W)-Laufwerk 2318,84 Euro. Alle iBooks verfügen serienmäßig über 128 MB Arbeitsspeicher (andernfalls würde Mac OS X auch gar nicht laufen).

Powerbook und iBook werden mit Mac OS X 10.1, Mac OS 9.2.1 sowie einem kleineren und leichteren Netzteil ausgeliefert. Bis Ende des Jahres spendiert Apple außerdem im Rahmen einer Promotion-Aktion die doppelte Menge Arbeitsspeicher. Ferner teilte der Hersteller mit, dass ab sofort in der gesamten Eurozone einheitliche (Netto-)Preise für seine Hard- und Software gelten. Die Endverkaufspreise hängen damit nur noch vom jeweiligen Mehrwertsteuersatz ab.