Durch einen Reset gehen aber alle Dateien inklusive der im Telefon gespeicherten Adressbucheinträge verloren. Davidson zufolge handelt es sich bei den beiden Trojanern offensichtlich um Testprogramme, sogenannte Proof-of-Concept-Exemplare, die bislang noch nicht verbreitet wurden. SimWorks sei durch einen anonymen Hinweis auf die Schädlingsprogramme aufmerksam gemacht worden. Die vermutlich aus Russland stammenden Trojaner befallen Smartphones, die mit Symbian 7.0 und der grafischen Benutzeroberfläche Series60 betrieben werden, beispielsweise Nokias Modelle 6600 oder 6260 bzw. Siemens SX1. Handys, die auf das ältere Symbian 6.x aufbauen, sind ebenso wenig betroffen wie Geräte, die Symbian 7 mit der grafischen Benutzeroberfläche UIQ verknüpfen (Bsp. Motorola A1000 oder Sony Ericsson P910i).

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