Symantec virtualisiert nach zwei Seiten

01.08.2007
Symantec bringt Version 5.0 der Management-Software "CommandCentral Storage" auf den Markt, die sowohl virtualisierte Server als auch virtualisierte Speicher bedient.

Virtualisierung wird immer wichtiger und erfasst Schritt für Schritt alle Bereiche der IT. Mit der neuen Version von CommandCentral gelingt es, Daten zu überwachen, die von Speichern zuvor virtualisiert wurden. Es ist damit aber auch möglich, mit VMware virtualisierte Server den entsprechenden Disk-Arrays zuzuweisen und Reports über die Auslastung zu erstellen.

Für Robert Laliberte, Analyst bei ESG, ist die Kombination von Server- und Speichervirtualisierung besonders interessant: "Symantec ist der einzige große Anbieter der diesen hohen Unterstützungsgrad für virtuelle Systeme erreicht hat." Er vergleicht das Symantec-Programm, das durch die Übernahme von Veritas zum Sicherheitsspezialisten kam, mit EMCs "ControlCenter"-Software, die im Mai diesen Jahres in der Version 6.0 vorgestellt wurde. EMC habe die Eigenschaft seiner Software betont, Speicher zu erkennen, die Servern zugeordnet sind, die mit VMware virtualisiert sind. Dabei, so der Analyst weiter, könne ControlCenter nicht an die Speicher gelangen, die von Hitachis "Tagmastor"- oder IBM "SVC"-Arrays virtualisiert wurden. (kk)