CeBit 2011 – Imageschaden und Folgekosten

Symantec beziffert Kosten von Datenverlusten

02.03.2011
Von 

Patrick Hagn hat bis November 2019 das Competence Center Video geleitet. Er war zuständig für alle Videos auf Computerwoche, CIO und Channelpartner.

Der Schaden pro Datensatz, den ein Unternehmen verliert, beläuft sich laut Symantec im Durchschnitt auf 181 Euro.

Datenlecks betreffen in der Regel Tausende oder gar Zehntausende von Datensätzen. Für Unternehmen kann das – bei Kosten von 181 Euro je Datensatz - schnell einen Schaden in Millionenhöhe bedeuten. Das hat Symantec in der aktuellen Studie „Cost of a Data Breach Report 2010“ herausgefunden, an der auch 25 deutsche Unternehmen teilgenommen haben.

Auf das berechenbare finanzielle Fiasko, das größere Datenverluste bedeuten, addieren sich oft schwer zu beziffernde Folgekosten. Wird nämlich der Datenabfluss ruchbar, kann es zu einem Imageverlust kommen, der mit teuren Kampagnen und vertrauensbildenden Kundenbindungsmaßnahmen kompensiert werden muss.

Symantec-Manager Thomas Hemker führte auf der CeBIT aus, wie sich mit einem mehrstufige Ansatz Datenverlusten vorbeugen lässt. Um Endpunkt-Sicherheit zu erlangen, hätten sich Data-Leakage-Prevention-Ansätze sowie die Verschlüsselung von Datensätzen bewährt. Zunehmend wichtig werde es außerdem, die wachsende Zahl mobiler Endgeräte in der konzernweiten Sicherheitsstrategie zu berücksichtigen. Dabei helfen laut Hemker Anti-Diebstahl-Techniken wie „Intel Anti-Theft“. Natürlich bietet ein Sicherheitsanbieter wie Symantec für diese Aufgaben eine Reihe von Lösungsansätzen. (ph)