Datenlecks betreffen in der Regel Tausende oder gar Zehntausende von Datensätzen. Für Unternehmen kann das – bei Kosten von 181 Euro je Datensatz - schnell einen Schaden in Millionenhöhe bedeuten. Das hat Symantec in der aktuellen Studie „Cost of a Data Breach Report 2010“ herausgefunden, an der auch 25 deutsche Unternehmen teilgenommen haben.
Auf das berechenbare finanzielle Fiasko, das größere Datenverluste bedeuten, addieren sich oft schwer zu beziffernde Folgekosten. Wird nämlich der Datenabfluss ruchbar, kann es zu einem Imageverlust kommen, der mit teuren Kampagnen und vertrauensbildenden Kundenbindungsmaßnahmen kompensiert werden muss.
Symantec-Manager Thomas Hemker führte auf der CeBIT aus, wie sich mit einem mehrstufige Ansatz Datenverlusten vorbeugen lässt. Um Endpunkt-Sicherheit zu erlangen, hätten sich Data-Leakage-Prevention-Ansätze sowie die Verschlüsselung von Datensätzen bewährt. Zunehmend wichtig werde es außerdem, die wachsende Zahl mobiler Endgeräte in der konzernweiten Sicherheitsstrategie zu berücksichtigen. Dabei helfen laut Hemker Anti-Diebstahl-Techniken wie „Intel Anti-Theft“. Natürlich bietet ein Sicherheitsanbieter wie Symantec für diese Aufgaben eine Reihe von Lösungsansätzen. (ph)