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Sygate erneuert "Secure Enterprise"

19.08.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sygate hat die Version 3.5 der Sicherheitslösung "Secure Enterprise" vorgestellt. Mit der neuen Version lassen sich alle an ein Netz angeschlossenen Geräte überprüfen, egal, ob es sich dabei um Server oder Desktops handelt, verspricht der Hersteller. Der Zugang zum Firmennetz wird über Agenten gesteuert, die auf den Rechnern installiert werden. Anwender, deren PCs nicht mit den gültigen Sicherheitsrichtlinien übereinstimmen, können automatisch zu entsprechenden Update-Servern umgeleitet werden.

Über die Agenten lässt sich auch prüfen, ob notwendige Betriebssystem-Updates, eingespielt wurden und Sicherheitsanwendungen wie Firewalls, Antivirensoftware und Intrusion Detection richtig konfiguriert sind. Dadurch sollen Sicherheitslücken ausgeschaltet werden, die zum Beispiel entstehen können, wenn Anwender ein Firmen-Notebook mit nach Hause nehmen und von dort das Internet nutzen, heißt es bei Sygate.

Über die Funktion "Policy Arbitration" können Anwender den Zugriff auf den eigenen PC steuern. So lassen sich zum Beispiel Systemupdates und Verwaltungsfunktionen ausführen, ohne gespeicherte Daten oder Ressourcen wie Drucker für alle im Netz angemeldeten Nutzer freizugeben.

Secure Enterprise 3.5 kostet je nach Funktionsumfang zwischen 15 und 70 Dollar pro Arbeitsplatz. (lex)