Trotz IBMs eigener Datenbank fuer AIX

Sybase wird Software fuer IBMs RS/6000 optimieren

02.04.1993

Das Abkommen zwischen Sybase und IBM wurde ironischerweise nur wenige Tage nach der Ankuendigung einer IBM-eigenen AIX-basierten Datenbank - "Database 2 AIX/6000" - bekannt. Es soll dazu dienen, die Sybase-Entwicklungen fuer das RISC-System /6000 zu optimieren. Dazu wird Sybase von IBM neue Workstations so fruehzeitig erhalten, dass die Softwerker ihre Software zeitgleich mit Hardware- Ankuendigungen in angepassten Versionen praesentieren koennen.

Der Kooperationsvertrag umfasst die gesamte Produktlinie von Sybase, also neben der SQL-Server-Datenbank auch die Client-Server-Entwicklungs-Tools und die angekuendigten System-10-Datenbank-Server und -Gateways. Hinsichtlich der System-10-Produkte haben die Partner sich ein Optimierungsziel von 1000 Transaktionen pro Sekunde auf RS/6000- Workstations gesetzt. Sybase hat aehnliche Kooperationsvertraege mit Digital Equipment, Hewlett-Packard, NCR und Sun Microsystems.