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Surfer misstrauen Informationen im Internet

10.07.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die meisten Internet-Anwender benutzen das Web vorrangig als Nachschlagewerk und Informationsquelle denn zum Einkaufen. Allerdings sind 70 Prozent der Surfer der Meinung, dass man Online-Informationen nicht trauen kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der US-Organisation Markle Foundation, die sich mit Kommunikation und modernen Medien beschäftigt. Den Auguren zufolge ist die öffentliche Meinung zudem geteilt darüber, ob es möglich ist, das Internet zu regulieren und ob ihre Rechte in der Online-Welt geschützt werden können. Die Surfer scheinen ein pluralistisches Model der Web-Regulierung zu befürworten, an dem Regierungen, Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen gemeinsam beteiligt sind. Die Studie wurde im Rahmen des Millionen schweren "Internet Governance Project" (IGP) der Markle Foundation durchgeführt.