Surfen im Büro: Chef sind machtlos

09.05.2008

70 Prozent der deutschen Arbeitnehmer nutzen das Internet im Büro für private Zwecke. Das hat eine Umfrage des Sicherheitsexperten Avira ergeben. Jeder Fünfte geht demnach am Arbeitsplatz "hin und wieder, aber maximal 30 Minuten am Tag" zu persönlichen Zwecken ins Internet, beispielsweise um E-Mails an Freunde zu schreiben oder persönliche Dinge zu recherchieren. Private Internetnutzung im Büroalltag ist durchaus verbreitet und weitgehend geduldet, denn: "Für die Unternehmen gestaltet es sich schwierig, das private Surf-Verhalten zu unterbinden", so Tjark Auerbach, Gründer und Geschäftsführer von Avira. "Ein Surf-Verbot würde sich negativ auf das Betriebsklima auswirken", glaubt Avira-Gründer Tjark Auerbach. Nur sechs Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Arbeitgeber Seiten wie die der E-Mail-Provider gesperrt hat. Fast ein Viertel der Nutzer akzeptiert jedoch das Verbot des Arbeitgebers und unterlässt die private Internet-Nutzung am Arbeitsplatz..