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Surfcontrol interessiert sich für Baltimore-Sparte

13.09.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Internet-Filtersoftware spezialisierte britische Company Surfcontrol interessiert sich offenbar für die Content-Division des angeschlagenen irischen Internet-Sicherheitsspezialisten Baltimore Technologies. Baltimore hatte die zuvor eigenständige Company Content Technologies erst im Oktober vergangenen Jahres übernommen (Computerwoche online berichtete). Seinerzeit hatte der Aktiendeal noch ein Volumen von 1,13 Milliarden Euro.

Zum Ende des letzten Quartals verfügte Surfcontrol laut "Financial Times" allerdings nur über Barreserven von knapp 15,7 Millionen Pfund (umgerechnet knapp 23 Millionen Dollar). Um die Content-Sparte von Baltimore zu übernehmen, müsste die Company wohl neue Geldgeber finden. Analysten bewerten Content mit 35 bis 50 Millionen Pfund.