Das Ende langweiliger Kundengespräche

Surface-Tisch SUR40 kommt in den Handel

31.01.2012
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Abwechslung für den Messestand

Die Surface-Anwendung ICT Smartperform
Die Surface-Anwendung ICT Smartperform
Foto: ICT AG

Generell bietet der Surface-Tisch Anwendern eine elegante Möglichkeit, einfachen Präsentationen im Powerpoint-Stil oder Demos auf einer Messe einen interaktiven Touch zu geben. Um dabei nicht jedes Mal eine neue Anwendung programmieren zu müssen, hat die T-System Multimedia Solutions die „Event Box" geschaffen. Von der ICT AG gibt es mit „Smartperform EasyMT" eine ähnliche, abgespeckte Lösung, die von der Siemens AG und anderen Großkunden genutzt wird und auch in Live-TV-Formaten wie „ZDF Morgenmagazin", „ZDF Login" oder „The Voice of Germany" im Einsatz ist. Beiden Anwendungen ist gemein, dass man das Präsentationsmaterial, also Videos, Bilder, Dokumente, Präsentationen oder sogar Websites, per Drag & Drop in einen Ordner packt, konfiguriert und dann auf dem Tisch anzeigen und nutzen kann. Die Event Box enthält zusätzliche Features wie optische Tags oder Visitenkarten-Scan mit anschließendem CSV-Export. Eine weitere Lösung ist IntuiFace Presentation von IntuiLab.

Was man letztendlich mit dem Surface-Tisch anfangen kann, hängt von der Phantasie der Anwender, beziehungsweise deren Geldbeutel ab: So werden bereits für die Standardlösungen mehrere tausend Euro aufgerufen, die Preise für maßgeschneiderte Surface-Anwendungen liegen je nach Komplexität deutlich darüber. Optional gibt es natürlich auch die Möglichkeit, selbst Applikationen zu erstellen. Software-Entwickler können dazu über das Surface Developer Center kostenlos auf das Surface 2.0 Software Developer Kit inklusive dem Input Simulator zuzugreifen. Dort finden sich bereits zahlreiche Code-Beispiele, etwa für die Integration eines Social-Media-Streams, Bluetooth-Verbindung oder für eine Anwendung für Finanzdienstleister.