Supply-Chain-Analyse für Microsoft-Anwender

19.10.2006
i2 setzt seine Business-Intelligence-Lösung für die .NET-Plattform um.

Der im texanischen Dallas ansässige Softwareanbieter i2 Technologies Inc. erweitert seine strategischen Allianz mit Microsoft um ein gemeinsames Entwicklungsprojekt. Wie der Spezialist für Lieferkettensoftware meldet, will er seine Supply-Chain-Analyselösung "i2 Intelligence" für die .NET-Plattform des Branchenriesen "optimieren" - mit dessen freundlicher Unterstützung.

Die Anpassung der lieferkettenbezogenen BI-Anwendung (Business Intelligence) an das Microsoft-Framework soll unter anderem die Integration in die "Office"-Umgebung ermöglichen. Als Betriebssysteme sind die 32- und 64-Bit-Versionen des "Windows Server 2003" vorgesehen, als Datenbankgrundlage der ebenfalls "SQL Server"; als Plattform für den Informationsaustausch soll der "Office SharePoint Server" zum Einsatz kommen; die Zusammenführung mit dem Microsoft-eigenen BI-Werkzeug "Office PerformancePoint Server 2007" ist ebenfalls geplant.

Laut Anbieter versetzt i2 Intelligence die Anwender in die Lage, die Auswirkungen von SCM-Entscheidungen (Supply-Chain-Management) zu überblicken. Die Software biete den Kunden "nicht einfach nur Daten" an, sondern helfe ihnen auch dabei, die Informationen zu interpretieren. Damit erlaube sie ihnen, die Ursachen von Störungen in der Wertschöpfungskette und Handlungsoptionen zu deren Behebung zu identifizieren. Darüber hinaus helfe sie ihnen, Chancen für Verbesserungen aufzudecken.

Das BI-Werkzeug basiert, so i2 weiter, auf mehr als sechs Jahren Erfahrung in der Implementierung von Supply-Chain-Analyselösungen beim Kunden. Es enthalte eine vordefinierte Bibliothek mit Berichten und Key-Performance-Indikatoren (KPIs), die speziell auf die Wertschöpfungskette zugeschnitten seien. Darüber hinaus verfolge die Lösung einen "ganzheitlichen Ansatz mit einer multidisziplinären Ansicht von Daten und Prozessen". (qua)