Web

Sun will mit Partnern sein Grid-Angebot ausbauen.

08.09.2006

Sun startete das Grid mit Servern, die damals über 5000 Opteron-Prozessoren verfügten, an eigenen Rechenzentren in Kalifornien, New Jersey und in der Nähe von London. Inzwischen habe das Netz mehr Power, erklärte Aisling MacRunnels, leitende Direktorin für Utility Computing bei Sun, gegenüber dem britischen Nachrichtendienst "Computerwire". Wie viel genau mag sie allerdings nicht verraten. Sie gab lediglich an, dass Sun das Grid erweitere, sobald die Auslastung 70 Prozent betrage. Demzufolge hat es seit März dieses Jahres mindestens eine Ausbaustufe gegeben. Ein Firmengeheimnis ist auch, wieviele Kunden das Sun-Grid nutzen.

Erste Grid-Anwender waren diverse Universitäten, denen Sun jeweils 100.000 CPU-Stunden spendierte. Aus dieser Initiative entstanden bisher rund 50 Grid-Softwareprojekte. Außerdem haben sich einige Tausend Entwickler laut MacRunnels erfolgreich für eine Grid-Zulassung beworben. Sie bekommen dadurch 100 CPU-Stunden umsonst (siehe: "Sun öffnet Grid-Rechenservice für die breite Öffentlichkeit")