Sun setzt dem ILM-Konzept das IM3-Modell entgegen

09.05.2006
Nach der Übernahme von Storagetek stellt der Käufer seine Speicherstrategie der Zukunft vor.

Für das "Information Management Maturity Model" (IM3) hat sich Sun ein Konzept einfallen lassen, das auf den vier Säulen Identitäts-Management, Virtualisierung, Sicherheit und integrierte Verwaltung beruht. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Identitäts-Management. Dieses benutzt Sun dazu, die Zugriffsrechte für die Datenverwaltung zu handhaben, Benutzer zu authentifizieren und sicherzustellen, dass die rechtlichen Vorschriften zur Datenhaltung befolgt werden.

Die zweite wichtige Technik ist die Virtualisierung, drittens kommt die Sicherheit dazu. Dabei empfiehlt der Hersteller, dass die Anwender "mehrere Sicherheitsschichten um ihre Daten legen": angefangen bei der Erzeugung der Daten im Server über die Transportwege und Schaltstellen wie Switches bis hin zu den Speicher-Arrays und Archiven. Dabei spielt auch die Verschlüsselung eine wichtige Rolle.

Viertens rät Sun den Anwendern, mit dem Aufbau einer "integrierten Daten-Management-Plattform" zu beginnen, die auf einem "offenen, skalierbaren, robusten und sicheren gemeinsamen Verwaltungswerkzeug" basiert.

Der Hersteller unterstützt den Anwender bei der Umsetzung des "Information Management Maturity Model" (IM3) mit einer Reihe von Bewertungen, Dienstleistungen und Evaluierungswerkzeugen. Mit denen soll er die Datenumgebung kontrollieren und eine Roadmap für die Zukunft erhalten. "Das Information Lifecycle Management (ILM) verdeckt nur die Probleme der Anwender, IM3 wird sie lösen", hofft James Whitemore, Vice President of Marketing der Data Management Group bei Sun. (kk)