MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Im Rahmen seiner gestrigen Großankündigung Network Computing 2003 Second Quarter hat Sun Microsystems vier neue Angebote vorgestellt, die unter der Dachmarke "Infrastructure Solutions" vermarktet werden. Diese bietet Sun in Kooperation mit seinen iForce-Partnern an. Größtenteils beruhen sie auf Erfahrungen, die bestehende Kunden im Rahmen von Projekten gesammelt haben. Zu jeder Infrastructure Solution gehören eine Referenzplattform (meist Solaris-Server, teilweise auch mit alternativem Linux-Setup), Best-Practice-Anleitungen und Ratgeber für die Hardware-Dimensionierung. Dazu kommen noch Support, Wartung und Finanzierung.

Die vier Pakete bieten Lösungen für gespiegelte, über Nortels "Optera"-Switch verbundene Rechenzentren ("Enterprise Continuity"), die Archivierung von E-Mails in großen Unternehmen ("Infinite Mailbox"), Server-Konsolidierung ("Enterprise Consolidation") sowie Netzabsicherung durch Liberty-kompatibles Identity-Management ("Network Indentity"). Unabhängig davon kündigte Suns Services-Sparte noch drei neue Dienstleistungen im Bereich Managed Services, Utility Computing und Storage-Migration - auf die hauseigenen "Storedge"-Systeme, versteht sich - an. (tc)