Server First Look

Sun Fire X2270 und X4270 mit Intel Xeon CPU

17.09.2009
Von 
Wolfgang Herrmann war Editorial Manager CIO Magazin bei IDG Business Media. Zuvor war er unter anderem Deputy Editorial Director der IDG-Publikationen COMPUTERWOCHE und CIO und Chefredakteur der Schwesterpublikation TecChannel.

Fazit

Die einzigen echten Nachteile des Sun Fire X2270 sind die zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse - normalerweise offeriert Sun vier Ports - und die fehlende redundante Stromversorgung. Viele Anwendungen benötigen mehr als zwei Ethernet-Interfaces, monieren die Tester. Dennoch ist der Sun Fire X2270 aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses zu empfehlen.

Ähnliches gilt für den größeren Bruder Sun Fire X4270, der mit maximal 144 GB RAM, vier Ethernet-Interfaces und einem integrierten Raid-Controller deutlich mehr zu bieten hat. Auch er lässt sich per ILOM remote verwalten. Im VMware-Test schnitt der X4270 noch einmal etwas besser ab als der X2270. Unterm Strich, resümieren die Tester, können beide Modelle als gelungene Einstiegssysteme in die Welt der Nehalem-basierenden Server gelten. Den Einsatzmöglichkeiten seien dabei kaum Grenzen gesetzt. (wh)