Fazit
Die einzigen echten Nachteile des Sun Fire X2270 sind die zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse - normalerweise offeriert Sun vier Ports - und die fehlende redundante Stromversorgung. Viele Anwendungen benötigen mehr als zwei Ethernet-Interfaces, monieren die Tester. Dennoch ist der Sun Fire X2270 aufgrund des guten Preis-Leistungs-Verhältnisses zu empfehlen.
Ähnliches gilt für den größeren Bruder Sun Fire X4270, der mit maximal 144 GB RAM, vier Ethernet-Interfaces und einem integrierten Raid-Controller deutlich mehr zu bieten hat. Auch er lässt sich per ILOM remote verwalten. Im VMware-Test schnitt der X4270 noch einmal etwas besser ab als der X2270. Unterm Strich, resümieren die Tester, können beide Modelle als gelungene Einstiegssysteme in die Welt der Nehalem-basierenden Server gelten. Den Einsatzmöglichkeiten seien dabei kaum Grenzen gesetzt. (wh)