Sun belebt den Workstation-Markt

02.02.2006

Sun Microsystems bringt mit "Ultra 20", "Ultra 40" und "Ultra 45" drei neue Mitglieder der Ultra-Workstation-Familie auf den Markt. Alle drei arbeiten unter Solaris 10, lassen sich aber auch mit Windows XP und den Linux-Distributionen von Red Hat und Novell/Suse betreiben. Ebenfalls mitgeliefert werden Entwicklungswerkzeuge wie Netbeans, Sun Studio und der Java Studio Creator.

Die Modelle Ultra 20 und Ultra 40 arbeiten mit dem Opteron-Prozessor von AMD in der Single- oder Dual-Core-Version. Ultra 45 nutzt den hauseigenen Ultrasparc-IIIi-Chip. Zusätzlich hat der Hersteller für die Modelle 40 und 45 die Grid-Software "N1" aufgespielt, für die keine Lizenzkosten anfallen. Sun verlangt für die Workstation Ultra 20 mindestens 820 Euro. Das Modell Ultra 40 ist ab 2100 Euro zu haben und das Sparc-Modell ab 3400 Euro. Sun positioniert die neuen Workstations insbesondere gegen die Mitbewerber HP und Dell. (kk) u