Das Thema „Client-of-the-Future“ unter dem Schlagwort „iPad“ beschäftigt derzeit viele, die in Unternehmen für die IT Verantwortung tragen - vom Client-Infrastruktur-Verantwortlichen bis hin zum CIO. Das IT-Beratungshaus Experton hat in einer Studie aufgeschrieben, wie der Süßwarenhersteller Ferrero das Problem bearbeitet hat
Die Herausforderung vor der die Firmen stehen, ist einfach beschrieben: Mitarbeiter bringen nicht-standardisierte und damit auch „nicht-zugelassene“ Endgeräte in das Unternehmensumfeld. Dann soll die IT eine Möglichkeit finden, damit umzugehen. Verbieten und Verhindern, das ist die eine Linie. Die IT unterstützt keine „nicht-standardisierten“ Clients und sie weist konsequent auf die entsprechenden Richtlinien hin.
Was es aber auch immer noch gibt, so stellt Experton fest, ist einfaches Ignorieren und Tolerieren. Die IT kümmert sich nicht aktiv um das Thema oder bindet von Fall zu Fall nach unterschiedlichen Entscheidungskriterien die „nicht-standardisierten“ Clients ein und bietet selektiv Services an.
Aber, so die Berater: Beide Strategien helfen nur für den Moment, sie sind aber langfristig nicht durchzuhalten. Besser ist die Strategie, bei der der IT-Bereich die Strategie, das Geschäft und damit die Geschäftsprozesse dynamisch und effektiv verfolgt und unterstützt. Dabei werden neue Technologien und Innovationen – sofern dies wirtschaftlich sinnvoll ist und ein gewisser Reifegrad erreicht ist – auch relativ früh eingesetzt.