Ingo Endemann, Vorstandsvorsitzender der einstigen Werbeagentur, wittert im Internet das große Geld. Um für Anleger attraktiv zu sein, mußte er allerdings seine bisherigen Web- Dienste wie "Internet-Bingo", "Wetternetz" oder die Internet- Talkshow "Heikes Welt" um zugkräftige Angebote erweitern. Dazu hat Endemann sein Portfolio durch den Einkauf der deutschen Suchmaschinen Spider, Aladin und Eule zu einem vernetzten Portal aufgebläht. Sämtliche Dienste sind untereinander verlinkt und stellen so eine attraktive Werbeplattform dar.
Rund 700000 Surfer nutzen laut Endemann die eingekauften drei Suchmaschinen. Damit sieht er sein Unternehmen an vierter Stelle in der Gunst der deutschen Internet-Anwender - hinter Yahoo, Lycos und Fireball. Über drei Viertel des Umsatzes erzielt Endemann durch Bannerwerbung. Die hohe Nutzerzahl soll für einen Umsatzschub sorgen und den Wert der Neuemission steigern.